Joghurt-Zitronenkuchen
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt… ist es definitiv Zeit für einen Joghurt-Zitronenkuchen! Ich habe da ein tolles Rezept für euch. Ein leckerer saftiger Zitronenkuchen, zubereitet mit Joghurt und Öl, gebacken in der Gugelform. Bei diesen Temperaturen ist mir nicht nach Torten oder Cremes. Da kommt ein einfacher Zitronenkuchen wie gerufen. Der Kuchen sieht nicht nur sommerlich aus, sondern schmeckt mit seinem intensiven Zitronenaroma so schön frisch. Und was wäre der Zitronenkuchen ohne seine Glasur? Da ich den Kuchen schon ein paar Mal gebacken habe, habe ich mich durch verschiedene Glasuren getestet. Mein Favorit zum Zitronenkuchen ist dann doch der klassische Zuckerguss, zubereitet aus Zitronensaft und Puderzucker. Die weiße Zitronenganache, die ihr auf dem Foto seht, schmeckt gut, war mir bei dem heißen Wetter aber etwas zu mächtig. No Bake Cakes – für diese Kuchen benötigt ihr keinen Backofen: Meeega erfrischend: Waldmeistertorte mit Frischkäse und Quark Ein Schokotraum und garantiert nicht zu süß: der Chocolate Cheesecake Schon mal einen fruchtigen Strawberry Cheesecake probiert? Kokosnuss sorgt für Sommerfeeling. Dazu darf ein Stück Kokostorte nicht fehlen… Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
saftiger Himbeer-Rhabarber-Gugelhupf
Ich finde, es ist mal wieder Zeit für einen Rührkuchen. Was bietet sich da Besseres an, als Rhabarber als Zutat? In diesem Jahr habe ich mir nämlich vorgenommen, die Rhabarberzeit endlich so richtig zu nutzen. Rhabarber mit Erdbeeren ist die klassische Kombi, aber habt ihr Rhabarber schon mal mit Himbeeren kombiniert? Genau das steckt nämlich in meinem Himbeer-Rhabarber-Gugelhupf und ich muss sagen, das passt prima. Bis zum 24. Juni dauert die Rhabarbersaison noch an, dann ist die Rhabarberzeit leider schon wieder vorbei. Zum Glück verbleibt noch etwas Zeit, um viele tolle Rhabarberrezepte auszuprobieren. So ein Rührkuchen ist ein netter Allrounder und ich finde, man kann nie genug Rezepte haben. Egal zu welcher Gelegenheit, Rührkuchen kommen immer gut an und sind so vielseitig! Dazu gibt es mittlerweile viele schöne und ausgefallene Backformen, die den Kuchen dazu auch noch wunderbar präsentieren. Mein Rezept ist einfach zuzubereiten, der Kuchen saftig mit einer feinen fruchtigen Note. Zu dem Kuchen gibt es auch noch eine kleine Back-Fail-Story: die Zutaten habe ich alle zusammengerührt, Rhabarber, Mandeln und Himbeeren untergehoben. Backofentür auf, Kuchen rein. Was entdecke ich da? Ein Tütchen Backpulver! Also: Kuchen wieder raus aus dem Ofen, die Form ausgekratzt so gut es ging und das Backpulver mit dem Mixer in den Teig eingerührt. Dabei mussten leider die Himbeeren dran glauben, was beim Backen dazu geführt hat, dass der Kuchenteig, der zunächst rosa war, sich gräulich verfärbte. Du bist ein Rhabarberfan? Dann habe ich noch weitere leckere Rezepte für dich: Der Klassiker schlecht hin: Rhabarberblechkuchen mit Pudding und Streuseln Zum Muttertag: Herztorte mit Erdbeer-Rhabarber-Füllung Mit Biskuit im Miniformat: kleine Erdbeer-Rhabarber-Törtchen Cupcakeliebe! Rhabarbercupcakes mit Marshmallowtopping Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Schoko-Eierlikörgugel mit Nüssen
Gugelliebe! Ein Gugelhupf ist ein echter Klassiker und wahrscheinlich ist kaum ein anderer Kuchen so vielseitig und wandelbar. Bei uns darf er jedenfalls an keinem Geburtstag fehlen. Zu Zeiten meiner Oma hat der Gugel durch seinen Geschmack überzeugt. Die Optik war einfach: eine klassische gewellte Form, der Kuchen wurde mit Puderzucker bestäubt. Heute gibt es ein breitgefächertes Sortiment ausgefallener Backformen. So wird der Gugel auch schnell zum optischen Highlight. Der Eierlikörgugelhupf ist einer DER Klassiker zu Ostern. Wahrscheinlich hat ihn jeder schon einmal in seinem Leben gebacken. Ich mag den Geschmack von Eierlikör und finde, er gibt dem Kuchen eine besondere Note. So auch diesem Kuchen, den ich das erste Mal zum Kaffee bei meiner lieben Freundin gegessen habe. Dieser Gugel ist sooo schön saftig. Genauso sollte er sein, denn so kann man ihn gut und gerne noch an Tag 3 oder 4 essen. Dazu schmeckt er intensiv nach Nuss, etwas schokoladig und der Geschmack von Eierlikör kommt ebenfalls durch. Ihr werdet den Kuchen lieben, das verspreche ich euch! Das tolle Rezept habe ich gleich mal meiner Freundin abgeluchst und für euch gebacken und fotografiert. Hier gibt es noch mehr Leckeres fürs Osterfest: Kleine Gugelliebe… Minigugelliebe… Hier warten leckere kleine Zitronengugel! Schokokuss-Torte mit Eierlikör… und kleine, mit Eierlikör gefüllte Schokoküsse! Sooooo lecker! Die Eierlikörtorte! Mein Geheimtipp: die Carrot Cake Roll, gefüllt mit Frischkäsecreme. Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Mini Zitronengugel
Ich kann den Frühling kaum erwarten. Die ersten Blümchen sprießen, die Vögel zwitschern morgens wieder und die Luft riecht frisch. Der Frühling hat etwas Besonderes. Tiere und Natur, die langsam aus dem Winterschlaf erwachen. Die Sonnenstrahlen auf der Haut werden langsam wärmer. Nach einem grauen, nassen Winter genau das, was wir jetzt brauchen. Meine Osterbäckerei ist bereits in vollem Gange und es warten noch tolle Leckereien auf euch. Beim Sortieren meiner Backutensilien bin ich letztens über eine Silikonform mit vielen kleinen Minigugel gestolpert. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum ihr so kleine Küchlein backen solltet. Schaut sie euch an, sind die nicht super niedlich? Bei einer Höhe von nur guten 2 cm sind sie natürlich schnell verputzt. Daher könnt ihr in der Silikonform auch gleich ganz viele Gugel auf einmal backen. Wie auch bei einem großen Zitronenkuchen, darf bei den Minis der Zitronenguss nicht fehlen. Der Teig ist schnell zusammengerührt und mit Hilfe eines Spritzbeutels sind die Förmchen schnell befüllt. Hast du meine Osterideen schon entdeckt? Schokokuss-Torte mit Eierlikör… und kleine, mit Eierlikör gefüllte Schokoküsse! Noch mehr Eierlikör: eine leckere Eierlikörtorte! Mein Geheimtipp: die Carrot Cake Roll, gefüllt mit Frischkäsecreme. … mit Möhrchen: Rüblitorte – Möhren-Nuss-Kuchen mit Zitronencreme Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Schwedischer Safrankuchen
An Skandinavien habe ich mein Herz verloren. Die atemberaubende Natur, Nordlichter, Elche, Rentiere und die süßen Leckereien. Einer der bekanntesten schwedischen Gebäcke dürfte die Zimtschnecke sein, dicht gefolgt von den Lussekatter, dem Hefegebäck mit Safran. Safran gehört, neben Zimt und Kardamom, zu den Weihnachtsgewürzen in Schweden schlechthin. Wer Safran einmal in süßem Gebäck probiert hat, wird es lieben! Bereits in unserer Kindheit haben wir gelernt: Safran macht den Kuchen gehl. Macht was? Gehl ist Dialekt und bedeutet gelb. Und wie gelb Safran den Kuchen macht, könnt ihr an meinem schwedischen Safrankuchen sehen. Der Kuchen ist quietschegelb mit einer intensiven Safrannote. Gebacken habe ich den Kuchen in einer Backform, die ich auf meiner Reise nach Schweden in Göteborg gekauft habe. Diese umfasst ca. 1,5 Liter. Wenn ihr ein großer Safranfan seid, könnt ihr den Kuchen ruhig mit 0,5 Gramm Safran backen. Ansonsten empfehle ich euch, den Safran erst einmal sparsam zu dosieren. …ein Klassiker aus der schwedischen Weihnachtsbäckerei! Weitere Rezepte mit Safran gesucht? Dann schaut euch hier um: Soll es etwas Orientalisches sein? Gebackener orientalischer Milchreis mit Safran. Kokosmakronen mit einer feinen Safrannote verstecken sich hinter den schwedischen Kokoshäufchen. Schon mal Hefegebäck mit Safran probiert? Hüpft zu den gelben Safran-Hefe-Hasen. Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi
Schwarzer Schokoladen-Gugelhupf zu Halloween
Happy Halloween Ihr Lieben! Ist Euch auch schon einmal ein Kuchen im Ofen verbrannt? Nein, dieser Kuchen ist natürlich nicht verbrannt. Die schöne schwarze Farbe ist durch die Verwendung von schwarzem Backkakao* entstanden. Ich finde, die Optik passt perfekt zu Halloween. Der „neongrüne Schleim“, der aus einer Ganache besteht, bildet einen tollen farblichen Kontrast. Dazu findet Ihr im Kuchen Kirschen, backfeste Schoko Chunks und geröstete Mandelstifte. Mit diesem Rezept melde ich mich nach einer 6 monatigen Zwangspause zurück. Im Frühjahr wurde ein Bandscheibenvorfall in meiner Halswirbelsäule diagnostiziert. Zeitgleich sind weitere gesundheitliche Probleme aufgetreten, sodass ich erst einmal außer Gefecht gesetzt war. Manche Haltungen sind nach wie vor noch schwierig, Sport und Physiotherapie nehmen viel Zeit ein, aber ich hoffe, Euch nun wieder öfter mit neuen Rezepten versorgen zu können 🙂 Zutaten (mindestens eine 2,4 Liter Form) 125 g weißer Zucker 100 g brauner Zucker 1 P. Bourbon-Vanillezucker 200 g Butter, zimmerwarm, oder Margarine 4 Eier 390 g Mehl 70 g schwarzer Backkakao* 2 g (ca. 1 geh. TL) Instantespressopulver 1 P. Backpulver 200 ml Buttermilch 50 g Quark 50 g Mandelstifte 50 g backfeste Schoko Chunks 275 g Kirschen (Abtropfgewicht) außerdem: 100 g weiße Schokolade 30 g Sahne Zubereitung Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Backform* fetten und mit etwas schwarzem Backkakao und gemahlenen Mandeln oder Paniermehl ausstreuen. Kirschen abtropfen lassen, die Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Zucker, Vanillezucker und Butter schaumig rühren, bis die Mischung hell und luftig aufgeschlagen ist. Die Eier jeweils einzeln hinzugeben und kurz und kräftig rühren, bis die Masse wieder homogen ist. Das Backpulver in das Mehl sieben, mit dem Backkakao und dem Espressopulver mischen, und im Wechsel mit der Buttermilch zu den anderen Zutaten dazu geben. Nur so lange rühren, bis alles vermischt ist. Den Quark einrühren und Kirschen, Mandelstifte und Schoko Chunks vorsichtig unterheben. Backzeit 60 – 67 Minuten. Stäbchenprobe machen und nach ca. 45 – 50 Minuten mit Alufolie abdecken. Nach dem Backen muss der Kuchen ca. 10 Minuten in der Form auskühlen und kann dann gestürzt werden. Für die grüne Ganache die Sahne in einem kleinen Topf kurz aufkochen, Topf vom Herd ziehen, weiße kleingehackte Schokolade hinzugeben und ca. 7 Minuten stehenlassen. Kräftig verrühren und mit etwas weißer* und neongrüner Lebensmittelfarbe einfärben. Die Ganache über den vollständig ausgekühlten Kuchen gießen und mit Streuseln dekorieren. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Himbeer-Marmorgugelhupf in Herzform zum Valentinstag
Love is in the Air! Ein Blick auf den Kalender verrät: bald ist Valentinstag! Daher gibt es heute Neues aus der Herzchenbäckerei. Nicht jeder ist ein Freund von mächtigen Torten oder kleinen Cupcakes mit üppigem Frosting. Wo sind die Gugelfans unter Euch? Ich zähle mich ebenfalls dazu. Ein Gugelhupf ist praktisch: meist schnell zusammengerührt, gelingsicher und vor allem lecker! Seitdem es allerlei tolle Backformen gibt, wird er sogar ohne großen Aufwand zum Hingucker. Den Gugelhupf könnt Ihr einfrieren oder 2-3 Tage später noch essen. Dann schmeckt er meist noch besser als frisch aus dem Ofen. Passend zum Tag der Verliebten gibt es einen Gugelhupf in Herzform in der Vanille-Himbeer-Kokos-Variante. Ein bisschen rosa Lebensmittelfarbe, ein Guss aus Ruby Schokolade (schon wieder, ich weiß 😉 Ich kann gerade einfach nicht genug davon bekommen!) und fertig ist die Überraschung für Euren Lieblingsmenschen! Zutaten (mindestens eine 2 Liter Form) 200 g Zucker 1 P. Vanillezucker 200 g Butter, Zimmertemperatur, oder Margarine 4 Eier 260 g Mehl 1 P. Puddingpulver Vanille 3 gestr. TL Backpulver 100 ml Kokoslikör* (alternativ Milch) außerdem: 140 g gefrorene Himbeeren, aufgetaut 2 geh. EL Kokosraspeln optional: rosafarbene Lebensmittelfarbe 200 g (Ruby*) Schokolade Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und mit etwas Paniermehl und Mehl ausstreuen, damit der Kuchen nach dem Backen nicht an der Form haften bleibt. Zunächst werden die Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett etwas angeröstet. Die aufgetauten Himbeeren mit einem Passierstab pürieren. Zucker, Vanillezucker und die Butter / Margarine zu einer hellen, cremigen Masse aufschlagen. Die Eier einzeln hinzugeben und jeweils kurz unterrühren. Mehl mit Puddingpulver mischen, das Backpulver hineinsieben und, im Wechsel mit dem Kokoslikör oder der Milch, zu dem Ei-Fett-Gemisch geben. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. 1/3 des Teiges abnehmen und mit den Kokosraspeln und den pürierten Himbeeren verrühren. Bei Bedarf nun etwas Lebensmittelfarbe hinzugeben. Etwas hellen Teig in eine Herzbackform* geben, sodass der Boden bedeckt ist. Den Himbeerteig darauf verteilen und diesen mit dem verbleibenden hellen Teig bedecken. Mit dem Stiel einer Gabel in kreisenden Bewegungen durch den Teig ziehen. So erhält der Gugel nach dem Backen ein schönes Muster. Backzeit Ca. 50 – 55 Minuten; zum Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe machen und den Kuchen mit Alufolie abdecken, sollte er zu dunkel werden. Nach dem Backen den Gugelhupf 10 Minuten in der Form stehen lassen. Dann auf ein Auskühlgitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Für die Glasur könnt Ihr Eure Lieblingsschokolade verwenden. Diese wird über dem Wasserbad geschmolzen und auf den Kuchen gegeben. Ich habe mich für Ruby Schokolade entschieden. Diese ist bereits rosa und hat ein feines Himbeeraroma. Weiße Schokolade könnt Ihr mit fettlöslichen Schokoladenfarben beliebig einfärben. Genauso gut passt auch Zuckerguss, angerührt aus etwas Zitronensaft und Puderzucker, zum Gugelhupf. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Tonka-Gugelhupf mit weißer Schokolade
Nach all den aufwändigen Leckereien gibt es mal wieder ein einfaches Rezept für einen Gugelhupf. Ein Gugelhupf ist schnell zusammengerührt und geschmacklich so vielseitig. Und mittlerweile gibt es viele tolle Backformen, die einen einfachen Gugelhupf in ein kleines optisches Highlight verwandeln. Aromatisiert habe ich den Gugel mit geriebener Tonkabohne. Tonkabohnen sind die mandelförmigen Samen des Tonkabohnenbaumes. Die Bohnen sind meist etwas länger als Mandeln, schwarz und schrumpelig mit einem unbeschreiblichen Aroma! Sowohl der Duft als auch der Geschmack sind blumig, wie eine Mischung aus Vanille und etwas Marzipan. Die Tonkabohnen werden, so wie eine Muskatnuss, auf einer feinen Reibe gerieben. Schon ein bißchen Abrieb reicht aus, um Cremes zu aromatisieren. Die Tonkabohne würzt nämlich sehr intensiv. Zutaten für einen Gugelhupf (mindestens eine 2,4 Liter Form) 125 g Zucker Mark von 1 Vanilleschote oder 1 P. Vanillezucker 220 g und 30 g Butter, zimmerwarm 4 Eier 150 g weiße Schokolade ¾ geriebene Tonkabohne 300 g Mehl 1 P. Backpulver 100 g gemahlene Mandeln 125 ml Milch 50 g Quark außerdem: 100 g gehackte Walnüsse 2,5 EL Zucker Zubereitung Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen. Die Walnüsse fein hacken und, zusammen mit dem Zucker in eine Pfanne geben. Den Zucker auflösen und die Walnüsse darin karamellisieren. Auf ein Stück Backpapier geben, etwas mit einer Gabel auseinanderziehen und abkühlen lassen. Die gemahlenen Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie hellbraun sind. Beiseite stellen. Die weiße Schokolade hacken und mit 30 g Butter über dem Wasserbad schmelzen, die Tonkabohne hineinreiben. Etwas abkühlen lassen. Währenddessen Eier, Zucker und das Mark einer Vanilleschote bzw. den Vanillezucker mit den verbleibenden 220 g Butter schaumig rühren. Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver mischen. Nun zuerst die Schokolade hinzugeben, dann die Mehlmischung und zuletzt Milch und Quark. So lange rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die gehackten Walnüsse unterheben. Den Teig in die Backform* füllen. Backzeit Etwa 60 Minuten. Den Kuchen bei Bedarf mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird und die Stäbchenprobe nicht vergessen. Mein Tipp! Ein ganz besonderes Aroma bekommt der Kuchen, wenn Ihr statt der Milch Baileys, einen Karamell-Sahne-Likör oder einen Nuss-Sahne-Likör verwendet. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
weihnachtlicher Glühweinkuchen
Seit Ende November ist auch bei mir die Weihnachtszeit eingekehrt. Pünktlich zu meinem Geburtstag läute ich in jedem Jahr die Weihnachtszeit ein. Die verstaubte Weihnachtsdeko wird vom Dachboden geholt und verwandelt in jedem Jahr mit all den Lichterketten und Kerzen die Wohnung in ein kleines, gemütliches Christmaswonderland! Ansonsten ist meine Wohnung eher steril eingerichtet. Zur Vorweihnachtszeit darf es dann auch mal bunt und ein bißchen mehr sein. Neben der Deko startet auch die Weihnachtsbäckerei. Nachdem ich in den letzen Jahren schon mehrfach verschiedene Rotweinkuchen gegessen habe, musste ich diese feine Leckerei unbedingt selbst einmal ausprobieren. Mit weihnachtlichen Gewürzen ist daraus ein Glühweinkuchen entstanden: ein Kuchen mit einer feinen Rotweinnote, nicht zu süß, mit einer Schoko-Wein-Glasur. Die Glasur stellt definitiv das Hightlight des Kuchens dar. Ihr solltet sie auf keinen Fall weglassen. Zutaten für einen Gugelhupf (ca. 23 cm Durchmesser, mindestens 1,5 Liter Form) 230 g Butter, zimmerwarm 150 g Puderzucker 100 g brauner Zucker 2 Eier 200 g Mehl 50 g Backkakao 2 TL Zimt 1/2 TL Nelke gemahlen Mark einer Vanilleschote 2 TL Orangenabrieb 1,5 TL Backpulver 1/4 TL Salz 350 ml Rotwein Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Backform gut fetten und mit Paniermehl (Brösel) ausstreuen. Butter und Zucker kräftig zu einer hellen, luftigen Masse aufschlagen. Die Eier einzeln hinzugeben und nur so lang rühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Mehl, Backkakao und die Gewürze in einer Schüssel mischen, Salz hinzugeben und das Backpulver hineinsieben. Nun den Wein im Wechsel mit den trockenen Zutaten in die Butter-Zucker-Mischung geben und nur so lange verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Sobald alles zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrührt ist, den Teig in die Backform* gießen und backen. Backzeit ca. 55 Minuten, Stäbchenprobe machen Den Kuchen ca. 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann stürzen und auskühlen lassen. Zutaten für die Schoko-Wein-Glasur 100 g Zartbitterschokolade 30 g Butter 30 g Puderzucker 50 ml Rotwein Zubereitung Schokolade grob hacken und, zusammen mit der Butter, über dem Wasserbad schmelzen. Den Rotwein erhitzen und mit dem Puderzucker zur geschmolzenen Schokolade hinzugeben. So lange rühren, bis sich die Zutaten verbunden haben. Sollten in der Glasur noch kleine Klümpchen sein, diese durch ein Sieb gießen. Die Glasur muss nun so lange abkühlen, bis sie dickflüssig ist, damit sie vernünftig am Kuchen haftet. Nach dem vollständigen Auskühlen bleibt sie cremig. Seid mit der Glasur nicht sparsam 😉 Mit ihrem intensiven Schokogeschmack rundet sie den Kuchen perfekt ab. Der Kuchen ist nach der angegebenen Backzeit noch herrlich saftig. Solltet Ihr den Kuchen lieber trockener mögen, verlängert die Backzeit um ca. 5 – 10 Minuten. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Gewürzgugelhupf
Die Weihnachtsbäckerei ist eingeläutet. Nachdem in den letzten Tagen bereits der erste Schnee bei uns gefallen ist, wird es Zeit, sich auf die Adventszeit und Weihnachten vorzubereiten. So langsam kann die Weihnachtsdeko zusammengesucht werden. Meine Kisten stehen bereit und bald geht es los. Dann bringen die vielen Lichterketten und Kerzen wieder ein wenig Licht und Wärme in die triste Jahreszeit. Wenn es draußen knackig kalt ist, macht es umso mehr Spaß, die ersten Weihnachtsplätzchen zu backen. Begleitet von einem heißen Kakao und schönen Weihnachtsliedern. All diese herrlichen Gewürze, die während der Adventszeit zum Backen genutzt werden. Nelken und Zimt – diese Gerüche versetzen mich sofort in Weihnachtsstimmung. Kennt Ihr diesen leckeren Gewürzkuchen mit der dicken Schicht Zuckerguss und den Schokoladenstückchen? In meiner Kindheit habe ich ihn geliebt. Mein kleiner Gewürzgugelhupf erinnert mich ein wenig daran. Er schmeckt so schön nach Nelke und die dicken Schokostückchen machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Als Vorbote auf Weihnachten ein Kuchen, der in keinem Jahr fehlen darf. Zutaten für einen kleinen Gugelhupf (ca. 18 cm Durchmesser) 2 Eier 125 g Butter, zimmerwarm 100 g Zucker Mark einer Vanilleschote (alternativ 1 Tüte Bourbonvanillezucker) 50 g gemahlene Haselnüsse 100 g Mehl 10 g Backkakao 2 TL Backpulver 1 TL gemahlenen Kardamom 1/2 TL Zimt 1/2 TL gemahlene Nelken 1 Prise Salz 100 ml Milch 50 g backfeste Zartbitter-Schokotropfen außerdem: 50 g Puderzucker ca. 1 EL Wasser Zubereitung Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Gugelhupfform mit Butter einfetten. Die Eier trennen. Eigelb mit Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Haselnüsse kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten und mit Mehl, Backkakao, den Gewürzen und einer Prise Salz mischen, Backpulver hineinsieben und im Wechsel mit der Milch unter die schaumige Masse rühren. Das Eiweiß zu Eischnee aufschlagen und, zusammen mit den Schokotropfen, unterheben. Den Teig in die gefettete Gugelhupfform geben und backen. Backzeit Etwa 40 – 45 Minuten. Stäbchenprobe machen. Sollte der Kuchen zum Ende der Backzeit zu dunkel werden, mit einem Stück Alufolie abdecken. Nach dem Backen kurze Zeit in der Form abkühlen lassen, dann stürzen. Süße Grüße, Maxi