Pflaumen-Galette
Pflaumen-Galette – eine Mischung aus Pflaumenkuchen und Tarte. Weiche fruchtige Pflaumen und knusprig süßer Mürbeteig. Die Galette ist so mega lecker, dazu wirklich unkompliziert zuzubereiten. Am besten schmeckt sie lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem dicken Klecks Schlagsahne. Pflaumen-Galette klingt nach einem wunderschönen bunten Spätsommer in Frankreich. Je nach Region versteht man unter einer Galette Plätzchen oder Kekse, dünne Pfannkuchen oder eben auch einen runden, flachen Kuchen. Und genau diesen habe ich für euch gebacken! Die Galette kommt ohne Backform aus, Perfektionismus und genaues Arbeiten ist hierbei nicht notwendig. Für eine Galette wird ein Mürbeteig hergestellt. Dieser wird rund ausgerollt und mit beliebigen Früchten belegt. Die Früchte werden zunächst etwas vorgegart, gerne auch mit Gewürzen verfeinert. Geschmacklich schmecken mir Pflaumen oder Zwetschgen am besten und passen prima zur Pflaumenzeit, in der wir uns gerade befinden. Anschließend werden rundherum die Ränder des Mürbeteiges hochgeklappt. Die Galette sieht mit ihren ungleichmäßigen Rändern und ihrer braunen Farbe eher rustikal aus, aber passt nicht genau das zum Spätsommer? Sie erinnert an die Blätter der Bäume, die langsam runzelig und trocken werden und beginnen, ihr sattes Grün zu verlieren. …schmeckt wie eine Mischung aus Pflaumenkuchen und Tarte! Allerlei mit Pflaumen Meine absolute Nachbackempfehlung: Saftiger Pflaumenkuchen vom Blech mit knusprigen Streuseln Mürbeteig mit Vanillepudding, Pflaumen und einem Florentinertopping gibt es vereint in dieser Tarte hier Schokoboden, weiße Schokolade und Pflaumen – probiert diese Tarte! Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
{Werbung} Waldmeistertorte
{Beitrag enthält Werbung für Streuseldealer} Happy 1. Mai! Was steht bei euch an? Maigang oder Erholung vom Tanz in den Mai? Bei uns ist das Wetter heute kühl und grau und lädt nicht gerade zum Spazieren ein. Dafür hatten wir gestern einen tollen sonnigen Tag und konnten das gute Wetter ausgiebig nutzen. Was immer ihr heute plant, zum Start in den Mai darf etwas nicht fehlen: der Waldmeister. Ob als Maibowle, als Waldmeisterschorle oder Tee. Ich bin ein großer Waldmeisterfan. Besonders gerne esse ich auch Waldmeisterwackelpudding mit Vanillesoße oder mit Wasser und Quark zubereitet als Wackelquark. Für meine Waldmeistertorte habe ich Götterspeisepulver mit Quark, Frischkäse und Sahne kombiniert. Die Torte ist schnittfest, aber schön cremig und schmilzt im Mund. Sie schmeckt erfrischend und nicht zu süß und wird am besten gekühlt serviert. Der Boden besteht aus zerkleinerten Löffelbiskuits, die mit ihrer Süße einen Kontrast zur Waldmeistercreme bilden. Ein Rezept, das ihr unbedingt ausprobieren solltet. Dazu benötigt ihr nicht mal euren Backofen. Die Torte ist ein „No bake Cake“ und somit auch ein tolles Rezept für heiße Sommertage! Dekoriert ist die Torte mit dem Streuselmix „Püppi’s Glückstag“ vom Streuseldealer. Der grüne Mix passt mit seinen kleinen Kleeblättern wunderbar zu meinem Maitörtchen. Nach dem Rezept wartet noch ein Rabattcode auf euch! Da die Torte recht feucht ist, dekoriert sie am besten erst kurz vor dem Servieren, da euch die Deko sonst durchweichen kann. Rabattcode Ich habe einen Rabattcode für euch. Beim Streuseldealer gibt es nämlich gaaaaanz viele tolle Streuselmixe, auf die ihr bis zum 20.05.2023 mit Maxi_10 10 % Rabatt erhaltet! Schaut euch dort gerne mal um. Meinen Streuselmix „Püppi’s Glückstag“ findet ihr hier. Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi
Schokotarte mit Walnusscrunch
Mit großen Schritten gehen wir auf Weihnachten zu. Statt weißer Weihnacht werden es trübe Weihnachten bei eher wärmeren Temperaturen. Dabei hat in der letzten Woche alles so gut angefangen. Die Landschaft war weiß, die Temperaturen frostig, die Seen gefroren. Ich liebe es, bei diesem Wetter dick eingepackt spazieren zu gehen. Im letzten Jahr habe ich mich über Weihnachten und Silvester in den tiefsten Winter geflüchtet, nämlich nach Finnland. Bei 2stelligen Minustemperaturen haben wir den Weihnachtsmann in Rovaniemi besucht, Santas Rentier und den nördlichen Polarkreis überquert. Silvester feierten wir unter den Polarlichtern und an Neujahr sind wir mit einem Rentierschlitten in den Sonnenuntergang gefahren. Ein wahrer kleiner Wintertraum! Heute gibt es noch ein letztes Last Minute Weihnachtsrezept! Bekanntlich bin ich kein Tortenfan, aber Tartes esse ich sehr gerne. Leckerer knuspriger Mürbeteig mit einer cremigen Füllung. Die meisten Rezepte treffen genau meinen Geschmack. Für mein heutiges Rezept habe ich einen Schokomürbeteig gewählt. Gefüllt ist dieser mit Crunch aus gebrannten Walnüssen und einer Sahne-Mascarpone-Creme. Da in der Creme kein zusätzlicher Zucker ist, schmeckt sie schokoladig, aber nicht zu süß. Bei der Schokolade habe ich Halbbitterschokolade verwendet (die Quadratische 😉 ). Genauso gut könnt ihr Zartbitterschokolade nutzen oder Vollmilchschokolade mit Zartbitterschokolade mischen. Da die Sschokosahne immer gut gekühlt sein sollte zum Aufschlagen, könnt ihr diese am besten am Vortag zubereiten. Hast du meine neusten Weihnachtsrezepte schon gesehen? Habt ihr eines meiner Rezepte nachgebacken? Darüber freue ich mich riesig. Markiert mich doch gerne auf Instagram, damit ich eure schönen Werke nicht übersehe (#lebeliebebacke @lebeliebebacke). Süße Grüße! Maxi
{Werbung} Weiße Schokoladentarte mit Pflaumen und Schokoboden
{Beitrag enthält Werbung für Rosie Rose} Knuspriger schwarzer Mürbeteig, Pflaumen mit einer feinen Vanille- und Rumnote, cremig weiße Schokolade… Na, was haltet ihr davon? Klingt das nicht nach einer tollen Kombi? All diese leckeren Dinge stecken nämlich zufällig in meiner Tarte. Da Halloween vor der Tür steht, habe ich mein neuestes Rezept dazu noch in ein passendes Outfit gesteckt. Der Mürbeteig ist mit schwarzem Kakao gefärbt. Diesen liebe ich, denn er lässt den Mürbeteig etwas nach Oreo-Keks schmecken. Alternativ dazu lässt sich schwarze Lebensmittelfarbe oder Backkakao verwenden. Die weiße Schokocreme ist lila getönt. Das Halloweendesign wird vollendet durch die kleinen Marshmallowgeister und die essbaren Kornblumenblüten, als Halloween-Mix von Rosie Rose in schwarz und weiß. Am Ende des Rezeptes habe ich noch einen Rabattcode für euch! So, nun aber erstmal zum Rezept: Zutaten für den Schoko-Mürbeteig (24 cm Durchmesser) 60 g Zucker 1 Pck. Bourbon Vanillezucker 80 g kalte Butter 10 g (ca. 1,5 TL) schwarzer Backkakao* 175 g Mehl 30 g gemahlene Walnüsse 1 Prise Salz 1 Ei Gr. M außerdem: 50 g weiße Schokolade Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten. Walnüsse mahlen, beiseite stellen. Zucker, Vanillezucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Backkakao, Mehl, gemahlene Walnüsse und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und ebenfalls dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Anschließend den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und entweder 30 Minuten in den Gefrierschrank stellen oder 1 Stunde in den Kühlschrank. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig “blindgebacken”: Zunächst den Boden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen, dann mit Backpapier belegen, auf das Backpapier Hülsenfrüchte geben. Die weiße Schokolade wird erst nach dem Abkühlen des Mürbeteiges benötigt. Backzeit Insgesamt 25 Minuten. Nach 10 Minuten das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und weitere 15 Minuten backen lassen. Nach dem Backen den Mürbeteig auskühlen lassen. 50 g Schokolade hacken, über dem Wasserbad schmelzen und den Boden des Mürbeteiges damit einstreichen. Für ca. 15 Minuten kühlstellen. Zutaten für die Pflaumenschicht 275 g Pflaumen (aus dem Glas, Abtropfgewicht) Mark einer Vanilleschote 20 g Butter 20 g brauner Zucker 1 EL Rum 1,5 TL Speisestärke 1 EL Rum Zubereitung Die Plaumenschicht kann zubereitet werden, während der Mürbeteig backt. Die Pflaumen abtropfen lassen und jede Pflaumenhälfte vierteln. Butter und brauner Zucker werden in einem Topf erhitzt und aufgelöst. Die Pflaumen, das Mark einer Vanilleschote und 1 EL Rum hinzugeben und ca. 7 Minuten einkochen lassen. 1 EL Rum und 1,5 TL Speisestärke glattrühren und zum Binden hinzugeben. Die Masse dickt an. Etwas abkühlen lassen und auf dem Mürbeteig verteilen. Zutaten für die weiße Schokoladenfüllung 250 g weiße Schokolade 140 g Crème fraîche 80 g Butter neon lilafarbene Lebensmittelfarbe Zubereitung Die Schokolade klein hacken, beiseite stellen. Die Crème fraîche und Butter erhitzen. Den Topf vom Herd ziehen und die weiße Schokolade hinzugeben. Ca. 5 – 7 Minuten stehen lassen. Dann rühren, bis die Schokolade sich aufgelöst hat, dabei die Lebensmittelfarbe hinzugeben. Die Masse darf auf keinen Fall zu heiß werden, da sich sonst das Fett absetzt. Die Schokoladenmischung auf die Pflaumen gießen. Je nach Höhe eurer Form bleibt etwas Schokolade übrig. Die Tarte wird nun ein paar Stunden gekühlt, damit die Schokolade schnittfest wird. Zutaten für die Marshmallowcreme 1 Eiweiß 50 g Zucker 1/2 Pck. Vanillinzucker 1 Spitzer Zitronensaft 1 Prise Salz Zubereitung Alle Zutaten in eine Glas- oder Metallschüssel geben. Die Schüssel auf einen Topf mit etwas kochendem Wasser stellen. Die Schüssel soll das Wasser nicht berühren. Nun die Zutaten auf ca. 60 Grad unter Rühren erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das funktioniert auch ohne Thermometer. Ihr müsst nur aufpassen, dass das Eiweiß nicht zu heiß wird und stockt. Die lauwarme Masse mit einem Mixer aufschlagen, bis diese fest und abgekühlt ist. Wenn ihr den Mixer aus der Masse nehmt, sollten sich Spitzen ziehen. Nun könnt ihr die fertige Marshmallowcreme in einen Spritzbeutel* mit Lochtülle füllen und kleine Geister auf die Tarte aufspritzen. Die Geister werden mit kleinen Zuckeraugen dekoriert. Für die Tarte habe ich außerdem essbare Kornblumenblüten von Rosie Rose genutzt. Diese erhaltet ihr aktuell als Halloween-Mix. Rabattcode Rosie Rose hat neben dem tollen Halloween-Mix (den ihr übrigens auch prima als Silvesterdeko nutzen könnt) noch weitere essbare Kornblumenblüten in tollen Farben im Sortiment. Mit dem Code RRMaxi15 erhaltet ihr bis Ende Oktober 15 % Rabatt auf die Kornblumenblüten! Hier gelangt ihr zum Onlineshop. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Gebackener Milchreis mit Kirschen – Valentines Edition
Milchreis – einer DER Klassiker meiner Kindheit! Milchreis lässt mich auch heute noch in Erinnerungen schwelgen. Wie oft saß ich als Kind mit einer Schale Milchreis mit Zucker und Zimt unter einer warmen Decke bei meiner Oma auf der Couch… Das stürmische, nasse Wetter, das gerade draußen herrscht, lädt geradezu zu einer großen Portion Milchreis ein. Ob als Hauptmahlzeit, als Dessert oder zwischendurch, Milchreis geht immer. Und im Hotel am Frühstücksbuffet komme ich selbst nach einem ausgiebigen Frühstück an einem kleinen bisschen Milchreis nicht vorbei. Neben meiner Oma gab es da noch meine Uroma, die mich mit Milchreis verwöhnt hat. Sie hat dabei auf eine ganz besondere Variante zurückgegriffen und genau dieses Rezept möchte ich heute mit Euch teilen: gebackener Milchreis! Milchreis ist lecker, aber gebackener Milchreis ist schon ein kleines Highlight! Goldbraun aus dem Backofen. Ob warm oder kalt, mit Kirschen, mit Zimt – gebackener Milchreis ist einfach ein Träumchen! Ich mag meinen gebackenen Reis am liebsten pur, ohne Früchte und Gewürze, und lauwarm. Da im Moment alles rosarot ist, bekommt ihr den gebackenen Reis in der Valentines Edition mit Kirschen und rosa eingefärbt. Vielleicht ist euer Herzensmensch ein Milchreisfan, den ihr damit überraschen könnt! Zutaten für eine Auflaufform (Durchmesser ca. 25 cm, Höhe ca. 4 cm) 250 g Milchreis 1 Liter Milch 90 – 110 g Zucker 1 Prise Salz rosafarbene Lebensmittelfarbe außerdem: 3 Eier 150 – 190 g Schattenmorellen (Abtropfgewicht) 1 geh. EL Kirschmarmelade Zimt nach Geschmack Zubereitung Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Eine Auflaufform fetten. Milch, Zucker und Salz zum Kochen bringen. Den Milchreis hinzugeben und etwa 30 Minuten auf niedriger Temperatur köcheln lassen, regelmäßig umrühren. Wer möchte, kann den Reis nun rosa einfärben. Den fertigen Milchreis etwas abkühlen lassen. Anschließend die Eier einrühren, bei Bedarf noch etwas nachsüßen. Die Kirschen mit der Marmelade und dem Zimt mischen. Zuerst eine dünne Schicht Milchreis auf den Boden der Form geben, die Kirschen darauf verteilen und mit dem verbleibenden Milchreis bedecken. Backzeit Ca. 40 Minuten. Der Reis ist fertig, wenn er goldbraun ist. Süße Grüße, Maxi
Kleine Erdbeer-Rhabarber-Törtchen
Da ist sie wieder, die alljährliche Rhabarberzeit! Ich kann Euch nicht sagen, warum es mir dieses Gemüse so angetan hat. Vielleicht weil die Rhabarberzeit so kurz ist? Sämtliche Sorten an Obst und Gemüse bekommen wir das ganze Jahr über auf den Wochen- und in den Supermärkten. Rhabarber hingegen verschwindet genauso schnell, wie er plötzlich in den Regalen lag. Hierdurch bleibt er etwas Saisonales und vor allem Besonderes! Womit könnte man Rhabarber besser kombinieren, als mit leckeren Erdbeeren? Für alle, die jetzt bereits kleine Herzchen in den Augen haben, gibt es heute ein tolles Rezept: Erdbeer-Rhabarber-Törtchen! Ein herrlich saftiger, lockerer Teig, säuerlicher Rhabarberpudding, wunderschöne, süße, rote Erdbeeren und ein paar kleine, knackige Haselnussstückchen. Vielleicht DAS perfekte Rezept zu Muttertag! Ich habe heute nicht nur ein Rezept dabei, sondern möchte Euch tolle Rezepte meiner Bloggerkolleginnen als Inspiration für den anstehenden Muttertag vorstellen. Mehr dazu erfahrt Ihr nach dem Rezept! Am 09. Mai ist Muttertag. Vor einem Jahr hätte ich Euch gesagt, ein Tag wie jeder andere. In diesem Jahr habe ich beim Schreiben einen Kloß im Hals. Nach einem Schicksalsschlag im letzten Jahr bin ich glücklich, in der nächsten Woche den Muttertag bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee mit der besten Mutter der Welt feiern zu können! Ich bin jeden Tag dankbar, dass sie auch weiterhin ein Teil meines Lebens ist. Streitet Euch nicht wegen Belanglosigkeiten und nutzt die gemeinsame Zeit, die Ihr zusammen habt. Sie ist kostbar und vor allem endlich! So, schnell die Tränchen weggewischt. Jetzt ist es höchste Zeit für das Rezept: Zutaten für 9 kleine Törtchen (10 cm Durchmesser) oder 1 Tortenboden (26 – 28 cm Durchmesser) 3 Eier 1 Prise Salz 80 g Zucker 50 ml geschmacksneutrales Öl 70 g Mehl 1 gestr. TL Backpulver Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kleine Obstbodenförmchen* gut einfetten und mit gemahlenen Mandeln etwas ausstreuen. Die Eier, zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz, ca. 10 Minuten aufschlagen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Das Öl vorsichtig am Rand in die Schüssel laufen lassen, dabei langsam weiterrühren. Backpulver zunächst in das Mehl sieben und dieses dann vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die Eimasse heben. Den Teig nun auf die Obstbodenförmchen verteilen und backen (zur Orientierung: ca. 30 – 34 g Teig pro Förmchen). Backzeit ca. 15 Minuten (ca. 20 Minuten bei einem großen Tortenboden) Nach dem Backen die Böden in den Förmchen etwas auskühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen. Sollten sich die Böden nicht gleich aus der Form lösen, mit einem dicken Messergriff einmal auf die Form klopfen. Zutaten für den Rhabarberpudding 200 g Rhabarber 65 g Zucker ca. 3/4 EL Zitronensaft 15 g Speisestärke außerdem: 1 Schale Erdbeeren Zubereitung Rhabarber in kleine Stücke schneiden, mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben, aufkochen und ca. 10 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Die Rhabarberstücke sollten nun weich und etwas eingekocht sein. Speisestärke in eine Tasse geben und mit 1,5 EL eingekochtem Rhabarber glattrühren. Die Mischung wird nun zu dem Rhabarber in den Topf gegeben und unter Rühren aufgekocht. Sobald die Rhabarbermasse eingedickt ist, den Topf vom Herd ziehen. Wenn Ihr den Rhabarberpudding sofort verwenden wollt, füllt Ihr diesen in eine Glas- oder Metallschüssel und rührt ihn im kalten Wasserbad, bis der Pudding abgekühlt ist. Alternativ könnt Ihr den Pudding in ein Gefäß umfüllen, Küchenfolie direkt auf den heißen Pudding legen und ihn so abkühlen lassen. Den abgekühlten Pudding auf die kleinen Tortenböden geben und glattstreichen (ca. 25 g Pudding pro Törtchen), die Erdbeeren waschen, das Grün entfernen und den Rhabarberpudding damit belegen. Wer mag, kann nun einen roten Tortenguss mit Erdbeergeschmack über die Erdbeeren geben, damit sie schön glänzen. Oder Ihr streicht sie mit etwas warmer Erdbeermarmelade ohne Stücke ein. Jetzt habe ich noch etwas Besonderes für Euch: ganz viel Inspiration von meinen lieben Bloggerkolleginnen! Wir haben uns zusammengetan und stellen Euch heute tolle Rezepte zum Thema „Muttertag“ vor. Schaut Euch gerne die anderen Rezepte an, es sind so viele tolle Ideen dabei: Vanille-Mandarinen-Gugelhupf von Meine Torteria Erdbeer-Mandel-Küchlein von Whatinaloves Letter-Cake in Herzform von Loui Bakery Puddingschnecken mit Erdbeeren von Küchentraum & Purzelbaum Zitronen-Blaubeer Torte mit Veilchen von culirena Leichte Erdbeer-Quark Biskuitrolle von Back Bienchen Piñata-Torte: Erdbeer-Wodka-Torte mit Überraschung innen von Miller’s Bakerina Erdbeer-Schmetterlinge von Feiertaeglich Schoko-Vanillecupcakes mit Erdbeeren von Kleid & Kuchen Zitronenkuchen mit Herz von Biskuitwerkstatt Herzkekse schwarz weiß von Küchenstübchen Tropical Love Buttercremetorte von Sabrinas Herzrezepte Erdbeere Mousse Torte von Vanillig Zitronen-Amerikaner mit Herz von Backen mit Minis Brownie-Erdbeer-Torte von Ninas Backstübchen 15- Minuten- Muttertagstiramisu von Katrininthekitchen Rosenplätzchen von Lindenthalerin Prinzregententorte mit Fondant Herz – einfach und schnell von Backwolke Hört sich das nicht alles unfassbar lecker an? Ich könnte mich nur schwer entscheiden und würde am liebsten alles einmal probieren! Unter dem Hashtag #foodblogmuttertag findet Ihr uns auf Instagram und könnt Euch dort auch gerne umschauen! Wir freuen uns! Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Schneller Erdbeerboden mit Pudding
Sommerzeit = Erdbeerzeit! Kein Obst auf der Welt esse ich so gerne wie Erdbeeren. Erdbeermarmelade, Erdbeeren mit Schokolade überzogen, Erdbeermilch, Erdbeereis, Erdbeeren im Quark… Es gibt unzählige Verwendungsmöglichkeiten. Gerade jetzt, zu Beginn des Sommers, schmecken die heimischen Erdbeeren besonders gut. Tiefrot sind sie, saftig und süß. Da wundert es Euch bestimmt nicht, dass der Erdbeer-Boden einer meiner Lieblingskuchen ist. Ein saftiger Boden, bestrichen mit einer dünnen Schicht Pudding und belegt mit frischen Erdbeeren. Was gibt es Besseres? Dieses Rezept für den schnellen Erdbeerboden habe ich von einer lieben Arbeitskollegin. Der Boden ist schnell und einfach gemacht, da die Zutaten esslöffelweise verwendet werden. Für Euch habe ich die Zutaten außerdem abgewogen. Das Beste bei diesem Rezept: da der Boden so saftig ist, könnt Ihr den Pudding weglassen und nur den Boden mit Erdbeeren belegen. Ein bißchen flüssige Vollmilchschokolade oder Tortenguss über die Erdbeeren geben; fertig! Zutaten für einen Tortenboden (26 – 28 cm Durchmesser) Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Obstbodenform gut einfetten, besonders die flache Mitte. Die Mitte eventuell noch mit etwas gemahlenen Mandeln ausstreuen, damit sich der Kuchen nach dem Backen besser löst. Die Eier, zusammen mit dem Zucker und der Prise Salz, ca. 10 Minuten aufschlagen, bis die Masse hell ist und sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Das Öl vorsichtig am Rand in die Schüssel fließen lassen, dabei langsam weiterrühren. Backpulver zunächst in das Mehl sieben und vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die Eimasse heben. Den Teig nun in eine Obstbodenform streichen und backen. Backzeit 20 Minuten Nach dem Backen den Boden in der Form auskühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Sollte sich der Kuchen nicht gleich aus der Form lösen, diese mit dem Rand etwas auf die Küchenplatte klopfen. Zutaten für den Pudding außerdem: Zubereitung Nach Packungsanleitung einen Pudding kochen. Den heißen Pudding in eine Glas- oder Metallschüssel füllen und im kalten Wasserbad kaltrühren. Alternativ könnt Ihr auf den heißen Pudding Küchenfolie legen, damit sich keine Haut bildet und ihn so abkühlen lassen. Bei dieser Variante wird der Pudding in der Schüssel fest und muss vor Verwendung noch einmal durchgerührt werden, damit er sich verstreichen lässt. Den abgekühlten Pudding auf den Tortenboden streichen, die Erdbeeren waschen, das Grün entfernen und den Pudding damit belegen. Wer mag, kann nun einen roten Tortenguss mit Erdbeergeschmack über die Erdbeeren geben, damit sie schön glänzen. Oder Ihr streicht sie mit etwas warmer Erdbeermarmelade ohne Stücke ein. Süße Grüße, Maxi
Dark Chocolate Tarte – herbe Schokotarte mit Kirschen
Achtung! Schokobombe! Mitten in der Fastenzeit gibt es heute DAS ultimative schokoladige Rezept für Euch. Ich muss gestehen, 1,5 Wochen habe ich tatsächlich durchgehalten, meinen Süßigkeitenkonsum auf ein Minimum heruntergeschraubt, aber dann bin ich letztendlich doch schwach geworden. Den fehlenden Schokikonsum habe ich mit dieser Tarte wieder ausgeglichen 😉 Wer gerne dunkle Schokolade mag, wird diese Tarte lieben. Wer Schokolade liebt, aber eher die süße Variante bevorzugt, kann in diesem Rezept einen Teil der Zartbitterschokolade durch Vollmilchschokolade ersetzen. So, und jetzt ran an die Schoki: Zutaten für den Mürbeteig (20 cm Durchmesser) 35 g Zucker 48 g kalte Butter 10 g Backkakao 95 – 100 g Mehl 15 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1 kleines Ei Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten. Alternativ einen Backrahmen verwenden. Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Backkakao, zunächst 95 g Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch und etwas weicher sein, jedoch nicht so weich, wie ein Rührteig. Bei Bedarf noch etwas 5 – max. 10 g Mehl hinzugeben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 45 Minuten in den Kühlschrank legen. Anschließend den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und entweder 30 Minuten in den Gefrierschrank geben oder 1 Stunde in den Kühlschrank. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig “blindgebacken”: zunächst den Boden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen, dann mit Backpapier belegen, auf das Backpapier werden Hülsenfrüchte geben. Backzeit Insgesamt 20 Minuten – nach 10 Minuten das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und weitere 10 Minuten backen lassen. Nach dem Backen den Mürbeteig etwas auskühlen lassen. Zutaten für die Kirschmasse 210 g Kirschen (aus dem Glas, Abtropfgewicht) Mark einer Vanilleschote 2 gute Prisen Zimt 25 g Zucker 3 EL Kirschsaft 10 g Speisestärke Zubereitung Die Kirschmasse kann zubereitet werden, während der Mürbeteig backt. Die Kirschen zusammen mit den Gewürzen in einen Topf geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dabei die Kirschen etwas mit einer Gabel zerdrücken. Zucker, Kirschsaft und Speisestärke, wie bei der Zubereitung eines Puddings, glattrühren und nach 10 Minuten zu den zerkochten Kirschen hinzugeben. Alle Zutaten gut verrühren. Die Masse dickt sofort ein und kann dann auf dem Mürbeteig verteilt werden. Falls Eure Tarte nur 2 cm hoch ist, bleibt etwas von der Kirschmasse übrig. Ich habe etwas mehr als die Hälfte verwendet. Die Tarte mit der Kirschmasse kühlstellen und mit der Vorbereitung der Schokofüllung fortfahren: Zutaten für die Schokoladenfüllung 110 g Sahne 125 g Zartbitterschokolade 1 TL Honig oder Karamellsirup Zubereitung Die Schokolade grob hacken, beiseite stellen. Die Sahne erhitzen. Sobald die Sahne im Topf hochkocht, den Topf vom Herd ziehen und die Schokolade hinzugeben. Ca. 5 – 7 Minuten stehen lassen. Dann kräftig rühren, bis die Masse homogen ist. Zuletzt wird 1 TL Honig oder Karamellsirup untergerührt und die Schokoladenfüllung auf die Kirschmasse gegossen. Die Tarte wird nun ein paar Stunden kühl gestellt, damit die Schokolade schnittfest wird. Süße Grüße, Maxi
Johannisbeer-Tartelettes mit Pudding und Baiser
Die zweite Hitzewelle in diesem Jahr scheint vorbei. Ich hoffe, Ihr habt alles so weit gut überstanden. So etwas habe ich noch nie erlebt. Bei diesen Temperaturen spielt mein Kreislauf verrückt und ich könnte nur noch schlafen… vor dem Ventilator natürlich. Hinzu kommt, dass meine Küche mit Abstand der wärmste Raum ist. Genug gejammert, jetzt wird gebacken! Ich habe nämlich die kühleren Tage der letzten Wochen genutzt, um meine Johannisbeeren zu verarbeiten. Meine leckeren Johannisbeeren-Streusel-Muffins habe ich Euch bereits vorgestellt. Bevor die restlichen Beeren zu Marmelade verarbeitet werden, gibt es noch kleine Johannisbeer-Tartelettes mit Pudding und einem leckeren Topping aus Baiser. Zutaten für 4 kleine Tartelettes (12 cm Durchmesser oder 1 große Tarte mit 24 cm Durchmesser) 58 g Zucker 80 g kalte Butter 175 g Mehl 25 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1 kleines Ei Tarteletteförmchen mit Hebeboden, eine Tarteform oder eine Springform fetten. Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch sein. Den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und mindestens 45 Minuten kühlstellen. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig einige Male mit einer Gabel einstechen und vorbacken. Backzeit ca. 9 Minuten Zutaten für die Puddingfüllung 120 ml Milch 120 ml Sahne 3 Eigelb Mark von 2 Vanilleschoten 37 g Zucker 35 g Speisestärke außerdem: ca. 100 g Johannisbeeren Zubereitung Die Johannisbeeren von den Rispen streifen und auf die 4 Förmchen verteilen. Milch und Sahne mischen. Ca. 4-5 EL abnehmen und mit Zucker und der Speisestärke glattrühren. Eigelb und das Mark von 2 Vanilleschoten zur Milch-Sahne Mischung hinzugeben und mit einem Schneebesen kurz verrühren. Zuletzt die Speisestärke-Zucker-Mischung einrühren und die Flüssigkeit in die 4 Förmchen füllen. Rührt vorsichtig, damit Ihr nicht zu viel Luft einrührt. Das gibt beim Backen unschöne Bläschen. Solltet Ihr etwas flüssige Puddingfüllung über behalten: gebt diese in eine Tasse, und stellt die Tasse bei 800 Watt für ca. 30 – 60 Sekunden in die Mikrowelle. Die Füllung wird fest und Ihr könnt sie aus der Tasse löffeln 😉 Backzeit 25 – 27 Minuten Nach dem Backen die Tartelettes auskühlen lassen. Entweder bestreut Ihr sie vor dem Servieren mit etwas Puderzucker oder Ihr dekoriert sie mit Baiser, was mein klarer Favorit ist. Zum einen liebe ich Baiser, zum anderen könnt Ihr so das übrig gebliebene Eiweiß verwerten: Zutaten für das Baisertopping 2 Eiweiß 1 Prise Salz 60 g Zucker Zubereitung Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen. Dabei 60 g Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis eine feste Baisercreme entstanden ist. Diese in einen Spritzbeutel füllen und die Tartelettes damit dekorieren. Ihr könnt alternativ die Baisermasse großzügig mit einem Löffel auf den Tartelettes verteilen. Den Grill des Backofens auf 225°C vorheizen und die Tartelettes nacheinander in das obere Drittel stellen. Da die Baisermasse sehr schnell bräunt, bitte unbedingt dabei bleiben und die Törtchen beobachten! Solltet Ihr stolzer Besitzer eines Flambierbrenners sein, könnt Ihr das Baiser damit abflammen, bis es die gewünschte Bräune erreicht hat. Süße Grüße, Maxi
Chocolate Fudge Tarte mit Karamell
Ist Euch schon einmal aufgefallen, dass es auf meinem Blog viiiiiiiiel zu wenig Schokolade gibt? Schokolade kann man eigentlich nie genug bekommen, aber tolle Schokorezepte gibt es bisher kaum. Mein Bedarf an Schoki ist wahrscheinlich bereits über die Woche so sehr gedeckt, dass diese nicht auch noch den Weg in den Kuchen findet. Heute gibt es jedenfalls die volle Ladung Schokolade. Ich weiß, es ist unglücklich, so ein Rezept kurz vor dem Sommer einzustellen, aber die Tarte ist ein absolutes Highlight. Mehr Schokolade in einem Rezept geht fast nicht. Mehr Kalorien im Übrigen auch nicht, aber darauf schauen wir heute einfach nicht 😉 Das Ganze wird noch getoppt mit Karamell. Auf meiner ToDo Liste steht das Rezept schon eine ganze Weile, nun hatte ich endlich die Gelegenheit, es auszuprobieren. Die Schokoladenfüllung ist chewy, hat eine ähnliche Konsistenz wie festes Karamell, das Karamelltopping noch leicht weich. Ziemlich süß, aber mit absolutem Suchtfaktor! Zutaten für den Mürbeteig (20 cm Durchmesser) 35 g Zucker 48 g kalte Butter 105 g Mehl 15 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1/2 bis 1 kleines Ei Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten. Alternativ einen Backrahmen verwenden. Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und zunächst die Hälfte dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch und etwas weicher sein, jedoch nicht so weich, wie ein Rührteig. Bei Bedarf noch etwas Ei hinzugeben. Den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 – 3 cm hohen Rand formen und mindestens 20 Minuten kühlstellen. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig “blindgebacken”: mit Backpapier belegen, auf das Backpapier werden Hülsenfrüchte geben. Backzeit Insgesamt 20 Minuten – nach 10 Minuten das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und weitere 10 Minuten backen lassen. Nach dem Backen den Mürbeteig etwas auskühlen lassen. Zutaten für die Schokoladenfüllung 50 g Puderzucker 110 g Karamellsirup 150 ml Sahne 100 g Zartbitterschokolade 50 g Butter Zubereitung Die Schokolade grob hacken, beiseite stellen. Puderzucker, Karamellsirup und Sahne in einen Topf geben. Aufkochen lassen, die Temperatur herabschalten und ca. 25 Minuten köcheln lassen. Dabei regelmäßig rühren. Die Mischung ist fertig, wenn sie dickflüssig eingekocht ist. Schokolade und Butter hinzugeben und rühren, bis sich beides aufgelöst hat. Anschließend in den gebackenen Mürbeteig gießen und ca. 20 – 30 Minuten kühlstellen. Zutaten für das Karamell 110 g brauner Zucker 125 g Sahne 25 Butter Zubereitung Butter und den braunen Zucker in einen Topf geben und unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Masse dickt dabei ein. Die Butter dazugeben und auflösen lassen. Anschließend das Karamell auf die Schokolade im Mürbeteig gießen und die fertige Tarte 1-2 Stunden in den Kühlschrank geben. Schokolade und Karamell sind nun so fest, das Ihr Eure Tarte dekorieren könnt. Falls Eure Tarte nur 2 cm hoch ist, bleibt etwas von dem Karamell übrig. Das schmeckt übrigens sehr lecker zu Vanilleeis oder über Bananen. Süße Grüße, Maxi