Pie Pops „Valentine Edition“ – kleine Kuchen am Stiel mit Herz
So langsam nähert sich der Valentinstag. Heute gibt es für die Last-Minute-Bäcker unter Euch ein weiteres Rezept für Verliebte. Natürlich könnt Ihr diese herzlichen Pie Pops nicht nur zum Valentinstag backen, sondern zu Geburtstagen, zum Jahrestag, etc. Da Ihr die Form beliebig wählen und verändern könnt, eignen sie sich eigentlich immer, wenn man eine besondere süße Kleinigkeit auf den Tisch bringen möchte. Mürbeteig, mit etwas Zitrone aromatisiert, gefüllt mit fruchtiger Himbeermarmelade, zum praktischen Wegknabbern am Stiel. Zutaten für die Pie Pops (Anzahl variiert je nach Größe!) 160 g Butter 80 g Zucker 240 g Mehl 1 kleines Ei 1 Prise Salz Abrieb von 1/2 Zitrone außerdem: Himbeermarmelade Cake Pops Stiele 1 Eigelb etwas Milch 1 Eiweiß Zubereitung Die Butter kurz mit dem Zucker verkneten. Mehl, ein Ei, Salz und den Abrieb einer halben Zitrone hinzugeben und mit den Fingern vorsichtig zu Streuseln verkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Sollte der Teig noch etwas klebrig sein, gibt sich das nach dem Kühlen noch etwas. Während der Teig im Kühlschrank ruht, den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf etwas Mehl den Teig mit einem Nudelholz ca. 0,3 cm dick ausrollen und Herzen in gleicher Größe ausstechen. Aus der Hälfte der ausgestochenen Herzen ein kleines Herz ausstechen. Diese Herzen bilden später die Abdeckung. In die Mitte der Herzen ohne Ausstanzung ein wenig Marmelade geben – nicht zu viel, da die Marmelade sonst beim Backen aus den Pie Pops läuft. Die Stiele mittig einlegen. Die Deckel von der Rückseite mit etwas Eiweiß bestreichen, auf die Marmeladenherzen legen und die Ränder vorsichtig mit einer Gabel rundherum festdrücken. Das Eiweiß dient als Klebstoff, damit die Herzen zusammenbleiben. Hiermit könnt Ihr auch die kleinen ausgestochenen Miniherzen auf den Pie Pops befestigen. Die fertigen Herzen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Das Eigelb mit einem Schuss Milch mischen und die Herzen damit vor dem Backen bestreichen. Backzeit ca. 12 Minuten Süße Grüße, Maxi
Mini Tartelettes mit Crème Brûlée
Heute ist es soweit: der letzte Tag des Jahres 2018 neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen kleinen Rückblick. Dieses Jahr war ein turbulentes Jahr für mich. Privat haben sich einige unschöne Änderungen ergeben, die mich viel Kraft gekostet haben. Ich hätte Euch gerne noch viel mehr tolle Rezepte und Fotos präsentiert, was für mich in der zweiten Jahreshälfte schlichtweg nicht möglich war. Mein Blog ist dennoch um einige viele Beiträge gewachsen und ich freue mich sehr, dass Ihr ein Teil von „lebe, liebe, backe“ seid! Ihr folgt mir auf meinen Social Media Kanälen und unterstützt mich mit all Euren lieben Worten, Likes und Herzchen. Dafür ein großes Dankeschön an Euch! Auch in diesem Jahr durfte ich auf tollen Events viele nette Menschen kennenlernen. So haben wir in März zusammen mit Coppenrath & Wiese und Andrea Schirmaier-Huber in München gebacken, im Oktober durfte ich Teil des Burda Bake Days in Berlin sein und habe die Chefredakteurin der Sweet Dreams sowie das Team von StockFood kennengelernt. Ich freue mich bereits auf ein neues ereignisreiches Jahr 2019! Den Jahresabschluss sollt Ihr nun gebührend feiern! Ich lasse das Jahr im engsten Kreise ausklingen. Für den letzten Abend des Jahres habe ich kleine Mini Tartelettes aus Mürbeteig gebacken. Die Tartelettes sind gefüllt mit einer klassischen Crème Brûlée und dekoriert mit etwas essbarem Gold. Ein praktisches Rezept, das sich gut am Vortag vorbereiten lässt. Den Zucker erst vor dem Servieren auf der Creme verteilen und mit einem Flambierbrenner karamellisieren. Zutaten für ca. 45 Tartelettes (ca. 5 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 70 g Zucker 96 g Butter 210 g Mehl 30 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1 Ei für die Crème Brûlée: 50 ml Milch 200 ml Sahne Mark von 3/4 Tahitivanilleschote, alternativ von 1 Tahitensisvanilleschote oder Bourbonvanilleschote 3 kleine Eigelb 43 g Zucker außerdem: weißer Zucker Zubereitung Zucker und Butter mit den Händen vorsichtig verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln, Salz und ein Ei hinzugeben und nur so lange kneten, bis alle Zutaten vermischt sind. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank legen. Als nächstes wird die Crème Brûlée vorbereitet: Dafür Eigelb und Zucker mit einem Löffel verrühren (nicht schaumig rühren!). Milch, Sahne und Vanillemark in einen Topf geben und etwas erwärmen. Auf keinen Fall sollte die Flüssigkeit heiß sein. Eigelb-Zucker-Mischung hinzugeben und den Zucker unter Rühren auflösen lassen. Die Creme bleibt flüssig und dickt nicht ein. Den Mürbeteig etwa 3 mm dick ausrollen. Kreise mit einem Durchmesser von 6 cm ausstechen und in die Vertiefung der Backform* gegeben. 30 Minuten kühlstellen bzw. 15 Minuten ins Gefrierfach geben. In der Zwischenzeit den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Teigschälchen mit der Crème befüllen, dabei einen kleinen Rand lassen und vorsichtig in den Backofen geben. Am besten stellt Ihr die Form zum Befüllen bereits auf das Backrost. Backzeit ca. 20 Minuten Die Tartelettes mit der Crème Brûlée erkalten lassen und mindestens 4 Stunden kühlstellen, am besten über Nacht. Vor dem Servieren wird die Crème mit weißem Zucker bestreut (ca. 1/2 TL pro Tartelette), der mit einem Flambierbrenner karamellisiert wird. Alternativ könnt Ihr die Tartelettes mit Zucker bestreuen und kurz unter den Grill Eures Backofens stellen, bis der Zucker karamellisiert ist. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
{Werbung} gebackener orientalischer Milchreis mit Vanille und Safran von PerSaf
{Werbung} Vanille – die Königin der Gewürze – und Safran – das Gold unter den Gewürzen. Hierbei handelt es sich nicht nur um hochwertige, teure Gewürze, sondern auch um typische Zutaten der orientalischen Küche. PerSaf hat sich auf den Vertrieb dieser beiden tollen Produkte spezialisiert. Passend dazu habe ich heute für Euch ein Rezept für einen gebackenen orientalischen Milchreis. Der gebackene Reis schmeckt herrlich blumig nach Vanille, mit einem Hauch Marzipan und Safran. Abgerundet wird der Geschmack mit getrockneten Datteln, Pistazien und einer feinen Orangennote. Als Vanilleschote kommt eine ganz besondere Schote zum Einsatz: die Tahiti-Vanille. Bei Vanilleschoten gibt es gravierende Unterschiede? Genau! Zum einen unterscheiden sich Vanilleschoten stark in ihrer Qualität. Dies ist mir bei näherer Betrachtung der hochwertigen Vanilleschoten der Firma PerSaf bewusst geworden. Statt dünner, trockener Schoten, erwarteten mich wohl duftende, saftige, ölig glänzende Vanilleschoten. Zudem gibt es verschiedene Vanillearten, die sich sowohl in der Form als auch im Aroma unterscheiden. Vanille Bourbonvanille Bourbonvanille ist der Klassiker unter den Vanilleschoten und dürfte jedem Hobbybäcker bekannt sein. Sie hat einen hohen Vanillinanteil und überzeugt mit ihrem typischen Vanilleduft und Vanillegeschmack. Tahitivanille Tahitivanille war mir bisher unbekannt. Beim Öffnen der Packung habe ich mich jedoch gleich in diesen himmlisch blumigen Duft verliebt. Die Schoten sind recht dick und prall gefüllt. Der Vanillinanteil ist geringer, dafür hat sie ein unbeschreibliches Aroma und gehört genau aus diesen Gründen zu einer der beliebtesten Vanillearten der Welt. Tahitensisvanille Die Tahitensisvanilleschote erinnert an eine Mischung aus Bourbonvanille und Tahitivanille. Sie weist ebenfalls ein blumiges Aroma auf, jedoch weniger intensiv als die Tahitivanille. Dazu ist sie etwas dünner und weniger prall gefüllt. Nach einer kurzen Einführung der verschiedenen Vanilleschoten gibt es das Rezept für den gebackenen orientalischen Milchreis: Zutaten für 4 kleine Milchreisküchlein (12 cm Durchmesser oder 1 großen Kuchen mit 24 cm Durchmesser) 700 ml Milch 80 g Zucker 170 g Milchreis 3/4 Vanilleschote (Tahitivanille) oder 1,5 Bourbonvanilleschoten 1 gute Msp. Safranfäden (ca. 0,1 g) außerdem: 45 g Pistazien, geröstet und gesalzen 135 g getrocknete Datteln 1 Msp. Kardamom 1/2 TL Orangenabrieb 2 Eier Zubereitung Zur Vorbereitung die Pistazien grob hacken, die Datteln in Würfel schneiden. Den Ofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Milch und Zucker mit dem Mark der Vanilleschote und der ausgekratzten Vanilleschote zum Kochen bringen. Den Milchreis hinzufügen und 30 – 35 Minuten auf niedriger Temperatur köcheln lassen. Nach 15 Minuten die Vanilleschote aus der Milch nehmen und die Safranfäden hinzugeben. Die Vanilleschote könnt Ihr abwaschen, trocken und weiter verwenden (z.B. für Vanillezucker oder gemahlen als Vanillepulver). Den fertigen Milchreis etwas abkühlen lassen. Die Eier in den Milchreis einrühren, zusammen mit den Pistazien, den Datteln, dem Orangenabrieb und der Msp. Kardamom. Den Milchreis auf 4 Förmchen aufteilen oder in eine große Form geben Backzeit 18 – 20 Minuten in den kleinen Förmchen bzw. 25 – 30 Minuten in einer großen Form. Der Reis ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist. Wer mag, kann nun etwas braunen Zucker auf den Reis geben und diesen mit einem Flambierbrenner gleichmäßig flambieren, bis der Zucker sich aufgelöst und eine feine, knusprige Karamellschicht gebildet hat. Neben Tahitivanille verleiht auch Safran dem gebackenen Milchreis eine orientalische Note und nicht zuletzt auch eine schöne gelbe Farbe. Als Kind haben wir schließlich bereits gelernt: Safran macht den Kuchen gelb. Aber was genau ist Safran? Safran Safran wird aus der Blüte des Crokus Sativus gewonnen. Jede Blüte enthält 3 Narben, welche per Hand geerntet und getrocknet werden. Der Crokus blüht nur einmal im Jahr. Das macht Safran zu einem der teuersten Gewürze der Welt. PerSaf Als kleinen Geheimtipp möchte ich Euch die Produkte der Firma PerSaf ans Herz legen, die Safran und Vanille in Gourmet-Qualität anbieten. Bisher belieferten PerSaf über 1000 Gourmetrestaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit Oktober 2018 werden auch erstmals Privatkunden beliefert. „Faire Preise für Bauern und Endverbraucher sowie ausschließlich beste Qualität“ – das hat sich PerSaf zum Motto gemacht. Ihr erhaltet eine Geld-Zurück-Garantie, eine Fairer-Handel-Garantie und eine Qualitätsgarantie.Von der tollen Qualität konnte ich mich bereits persönlich überzeugen; hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch zu überzeugen! Ab März 2019 erweitert PerSaf sein Sortiment, dann könnt Ihr dort auch hochwertiges Vanillextrakt erwerben, mit und ohne Alkohol. Süße Grüße, Maxi
Pflaumenkuchen mit Pudding und Florentinatopping
Was war das für ein schöner Herbstanfang in diesem Jahr? Wir durften tolle sonnige Tage genießen, das Laub an den Bäumen leuchtet in bunten Farben. Ich habe mich vor ein paar Wochen still und heimlich aus Deutschland geschlichen und eine tolle Zeit in Norwegen erlebt. Die Fjorde sind so wunderschön und unbeschreiblich beeindruckend. Durch den vielen Regen in den letzten Wochen war die Natur durchzogen von Wasserfällen und Stromschnellen. Steile Hänge mit bunten Bäumen, am Flussufer diese typischen kleinen roten Häuschen. Ich sage Euch, ich bin verliebt. Verliebt in diese Natur und in dieses Land. Kleine Cafés, in welche man einkehren und echte norwegische Waffeln genießen kann, traditionell mit Sauerrahm und Erdbeerkompott. Dazu eine heiße Schokolade. Ein unvergesslicher Indian Summer! Vor meinem Urlaub habe ich noch einmal einen Pflaumenkuchen gebacken. Ein knuspriger Mandelmürbeteig, gefüllt mit einem Vanillepudding mit einer leichten Zimtnote, fruchtigen Pflaumen und einem Florentinertopping. Natürlich kann man die frischen Pflaumen durch Pflaumen aus dem Glas ersetzen. Diese gut abtropfen lassen. Zutaten (20 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 35 g Zucker 48 g kalte Butter 105 g Mehl 15 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 1/2 bis 1 kleines Ei für den Vanillepudding: 200 ml Milch 1/2 P. Puddingpulver Vanille 30 g Zucker Mark einer Vanilleschote 1 gute Prise Zimt 1 Eigelb außerdem: ca. 11 kleine Zwetschgen oder 7 Pflaumen für das Florentinertopping 35 g Butter 1 EL Sahne 25 g Zucker 50 g Mandelblättchen Zubereitung Eine Tarteform oder eine Springform fetten. Zucker und kalte Butter etwas mit den Fingern verkneten. Mehl, gemahlene Mandeln und eine Prise Salz dazugeben. Ein Ei aufschlagen und zunächst die Hälfte dazugeben. Alle Zutaten kurz mit den Fingern verkneten, bis sie vermischt sind. Der Teig sollte elastisch und etwas weicher sein, jedoch nicht so weich, wie ein Rührteig. Bei Bedarf noch etwas Ei hinzugeben. Den Teig ausrollen, in die Form geben, einen 2 cm hohen Rand formen und mindestens 20 Minuten kühlstellen. Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun wird der Teig „blindgebacken“: mit Backpapier belegen, auf das Backpapier Hülsenfrüchte geben. Backzeit 10 Minuten Während des Blindbackens aus den o.g. Zutaten, außer dem Eigelb, einen Pudding nach Packungsanleitung zubereiten. Den Pudding in eine Schüssel geben und im Wasserbad kaltrühren. Das Eigelb einrühren. Vom Mürbeteig die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen. Den Pudding auf dem Mürbeteig verstreichen, Pflaumen achteln (Zwetschgen vierteln) und den Pudding damit eng belegen. Erneut in den Backofen geben. Backzeit 15 Minuten Währenddessen die Florentinermasse zubereiten. Dafür Butter, Sahne und Zucker in einen Topf geben, so lange unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse etwas eindickt. Dann die Mandeln hinzugeben und noch kurz weiterköcheln lassen. Die Florentinermasse auf den Pflaumen verteilen und erneut in den Backofen geben. Backzeit 20 Minuten Zur Zubereitung der Torte in einer Springform (26 cm Durchmesser) multipliziert die Zutaten mit 1,69. Süße Grüße, Maxi
No bake Strawberry Cheesecake
In diesem Sommer habe ich mein Herz für No bake cakes entdeckt. So easy zubereitet, am besten am kühlen Abend. In den Kühlschrank damit über Nacht und am nächsten Tag wartet eine kalte Erfrischung. Außerdem lassen sie sich in unzähligen Varianten zubereiten und stehen auch optisch einer Torte in nichts nach. Wie dieser Strawberry Cheesecake. Der Keksboden ist mit etwas Zitrone verfeinert, die Füllung cremig und erinnert sehr an eine Mousse, aber dennoch ist sie schnittfest. Hört sich das nicht lecker an? Ist es auch! Wie alle No bake cakes schmeckt der Strawberry Cheesecake am besten so richtig schön gekühlt. Auch wenn sich der Sommer so langsam verabschiedet, möchte ich Euch das tolle Rezept nicht vorenthalten: Zutaten für den Strawberry Cheesecake (24 cm Durchmesser) für den Boden: 250 g Löffelbiskuits 125 g Butter 1 TL Zitronenabrieb 5 TL Zitronensaft für die Füllung: 80 g Puderzucker 250 g Erdbeeren 1 EL Zitronensaft 250 g Quark 175 g Frischkäse 2 P. Gelatinefix (alternativ 4 Blatt Gelatine) 200 g Sahne Zubereitung Für den Boden die Löffelbiskuits zerbröseln. Hierzu entweder einen elektrischen Zerkleinerer verwenden oder die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz solange darüberrollen, bis diese fein zerkrümelt sind. Die Butter mit dem Zitronensaft und dem Zitronenabrieb schmelzen, hinzugeben und verkneten. Die Keksmasse in einer Tartform verteilen, fest andrücken und an der Seite einen kleinen Rand hochziehen. Bis zur weiteren Verwendung kaltstellen. Für die Füllung zunächst die Erdbeeren mit Puderzucker und Zitronensaft passieren. Mit Quark und Frischkäse verrühren, Gelatinefix hinzugeben und weiterrühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben. Füllung auf dem Boden verteilen und kühl stellen Kühlzeit Damit die Füllung fest wird, sodass der Strawberry Cheesecake geschnitten werden kann, sollte sie mehrere Stunden im Kühlschrank bleiben, am besten über Nacht. Ich bereite No bake cakes daher gerne am Vortag zu. Süße Grüße, Maxi
französische Clafoutis mit Erdbeeren und Rhabarber
Das lange Pfingstwochenende eignet sich nicht nur, die schöne Sonne zu genießen und mit Freunden zu grillen, sondern auch zum Backen. Da ich meine Zeit im Sommer am liebsten draußen verbringe, gibt es heute ein schnelles Blitzrezept von mir. Habt Ihr schon mal eine Clafoutis gegessen? Clafoutis ist eine Mischung zwischen Kuchen, Auflauf und Pfannkuchen und wird traditionell mit dunklen Kirschen zubereitet. Mir ist aufgefallen, dass diese leckere französische Süßspeise in meinem Freundeskreis gänzlich unbekannt ist. Das musste geändert werden… und zwar schnell. Schnell gemacht ist auch die Clafoutis. Sie kommt mit wenigen Zutaten ohne großen Aufwand aus. Da die Obstsorten variieren können, eignet sich das Rezept auch für spontanen Besuch. Also: Anrühren, ab in den Ofen damit und zurück in die Sonne. Um meinem guten Vorsatz nachzukommen, die Rhabarbersaison in diesem Jahr so richtig zu nutzen, gibt es meine Clafoutis mit dem Dreamteam Erdbeeren und Rhabarber. Genau so schnell wie sie gebacken war, wurde sie anschließend aufgegessen. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist. Zutaten (für eine Clafoutis mit ca. 23 cm Durchmesser) 125 g Mehl 3 Eier 100 g Zucker 1 Prise Salz 250 ml Milch außerdem: 100 g Rhabarber 125 g Erdbeeren Zubereitung Backofen auf 175° C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Erdbeeren und den Rhabarber waschen und in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden. Auf dem Boden einer gefetteten Tarteform verteilen. Die Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und ebenfalls in die Tarteform gießen, sodass Erdbeeren und Rhabarber bedeckt sind. Backzeit 45 – 50 Minuten Nach dem Backen die Clafoutis mit etwas Zucker bestreuen. Süße Grüße, Maxi
Key Lime Pies
Key Lime Pie – alleine dieser Name erinnert an Urlaub, türkisfarbenes Meer, weißen Sandstrand, ein paar Palmen und spektakuläre Sonnenuntergänge. Mehr Urlaubsfeeling geht schon fast gar nicht. Vielleicht liegt es auch an dem Roadtrip durch Florida, den ich in jüngeren Jahren mal gemacht habe. Auf dieser unbeschreiblichen Reise habe ich Key Lime Pie erstmalig auf den Florida Keys gegessen, auf welchen das amerikanische Dessert auch tatsächlich seinen Ursprung hat. Seit 2006 handelt es sich sogar um den offiziellen Staatskuchen Floridas. Eine Key Lime Pie ist easy hergestellt aus nur wenigen Zutaten. Das originale Rezept wird natürlich mit echten Limetten von den Florida Keys, den Key Limes, hergestellt, die dem Kuchen seinen Namen gegeben haben. Durch den säuerlichen Geschmack schmeckt die Pie gar nicht so mächtig, wie man zunächst bei einem Blick auf die Zutaten denken mag. Ich esse die Pie am liebsten eiskalt, schließe die Augen und spüre das Lebensgefühl des Sunshine States. Darf ich Euch mitnehmen? Zutaten für 4 kleine Pies (12 cm Durchmesser oder 1 Pie mit 24 cm Durchmesser) für den Boden: 200 g Vollkornbutterkekse 150 g Butter für die Füllung: 4 Eigelb 400 ml gesüßte Kondensmilch 150 ml Limettensaft außerdem: 1 Eiweiß 1 Prise Salz 30 g Zucker Zubereitung Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butterkekse in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe eines Nudelholzes zerkleinern. Die Butter auflösen, mit den Keksen verkneten und in die gefetteten Förmchen drücken. Für die Füllung die Eigelbe, die Kondensmilch und den Limettensaft mit einem Schneebesen vorsichtig verrühren, damit möglichst wenig Luft in die Füllung kommt. Nun die Förmchen damit befüllen und einige Male feste auf die Arbeitsplatte klopfen, damit vorhandene Luftbläschen an die Oberfläche steigen. Diese mit einem Zahnstocher zerstechen. Backzeit 18 – 20 Minuten. Bei den kleinen Förmchen reichen 18 Minuten aus. Wer möchte, kann die Pies mit einer Baisermasse verzieren. Hierfür ein Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen. Dabei 30 g Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis eine feste Baisercreme entstanden ist. Diese in einen Spritzbeutel füllen und die Pies damit dekorieren. Den Grill des Backofen auf 225°C vorheizen und die Pies nacheinander in das obere Drittel stellen. Da die Baisermasse sehr schnell bräunt, bitte unbedingt dabei bleiben und die Törtchen beobachten! Sonnige Grüße, Maxi
Schokoweihnachtsbäume auf Zimtpflaumen
Heute ist es so weit: es ist Heiligabend (und ganz nebenbei auch der 4. Advent)! Nachdem in den letzten 2 Tagen doch unerwartet etwas Weihnachtsstress aufgekommen ist, freue ich mich sehr auf den heutigen Tag! Die Familie hat sich bestimmt schon auf den Weg gemacht. Bei uns beginnt der Nachmittag gleich mit einem gemeinsamen Apfelstrudelessen. Dazu muss ich sagen, dass meine Eltern den weltbesten Apfelstrudel machen. Ich mag es, wenn der Strudelteig, besonders an der Oberseite, etwas trocken ist und die Füllung aus Äpfeln, Rosinen, Mandeln, Zucker und Zimt so richtig schön saftig. Eine Schönheit ist der Apfelstrudel leider nicht, aber so lecker und darauf kommt es doch letztendlich an. Nach dem Strudelessen beginnt der langw…, nein, besinnliche Teil des Tages 😉 Die Zeit bis zur Bescherung überbrücken wir mit dem einen oder anderen Pläuschchen und selbstgemachtem Weihnachtslikör. Dazu vernichten wir noch die letzten übrig gebliebenen Weihnachtskekse. Bevor wir am frühen Abend zum gemeinsamen Essen übergehen, werden am Weihnachtsbaum die Geschenke ausgetauscht. Als Nachtisch habe ich mir etwas ganz besonderes einfallen lassen: kleine Schokoweihnachtsbäume auf Zimtpflaumen. Klein, wirklich klein sind sie, handlich und mit einem Happs im Mund. Ich bin gespannt, was die Familie dazu sagt. Zutaten für 30-40 Tartelettes (ca. 4 cm Durchmesser) 135 g Mehl 30 gemahlene Spekulatius 20 g gemahlene Mandeln 75 g kalte Butter 45 g Puderzucker 1 Prise Salz 1 Ei Zubereitung Die Zutaten zu einem Mürbeteig verkneten. Nur so lange kneten, bis alle Zutaten vermischt sind. Der Teig ist noch relativ weich. In Frischhaltefolie wickeln und 1-2 Stunden kalt stellen. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Danach wird der Teig 2-3 mm dick ausgerollt, Kreise mit einem Durchmesser von 6 cm ausgestochen und in die Vertiefung der Backform* gegeben. Mein Ausstecher hatte nur 5,5 cm, daher ist der Rand etwas niedriger geworden. Backzeit Ca. 15 Minuten bis der Mürbeteig schön goldig ist. Zutaten für die Zimtpflaumen 200 g Pflaumen, abgetropft, aus dem Glas 2 EL Pflaumensaft 1 TL Zitronensaft 1 Msp. gemahlene Nelke 2 Msp. gemahlener Anis 3/4 TL Zimt 2 TL brauner Zucker 3 TL Rum außerdem: 75 ml Pflaumensaft 3 TL Stärke Zubereitung 75 ml Pflaumensaft und Stärke gut verrühren, dass keine Klümpchen vorhanden sind. Alle anderen Zutaten in einen Topf geben, 5 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Kurz mit einem Passierstab durchrühren, sodass noch Früchtstückchen vorhanden sind. Zum Andicken nun das Gemisch aus Pflaumensaft und Stärke hinzugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Zimtpflaumen erkalten lassen. Zutaten für die Schokoladensahne 290 g Sahne 175 g Vollmilchschokolade (35 – 40 %) 2 TL Lebkuchengewürz Zubereitung Schokolade grob hacken. Die Sahne erhitzen. Sobald diese zu kochen beginnt, vom Herd nehmen, Schokolade und Lebkuchengewürz hinzugeben. Ein paar Minuten stehen lassen, dann kräftig durchrühren, damit sich alles vermischt. Vollständig abkühlen lassen, mindestens ein paar Stunden im Kühlschrank, am besten über Nacht. Nun dürft Ihr die Bäumchen zusammenbauen: Die Tartelettes mit den Zimtpflaumen füllen. Die Schokoladensahne vor Verwendung aufschlagen, in einen Spritzbeutel geben und auf die gefüllten Tartelettes spritzen. Zügig arbeiten, damit die Sahne durch die Wärme der Hand nicht zu flüssig wird. Noch ein bißchen weihnachtlich dekorieren und fertig sind die Weihnachtsbäumchen! Das Rezept ist gerade für Heiligabend sehr praktisch, da Ihr bereits vieles am Vortag vorbereiten könnt. Ich wünsche Euch einen tollen entspannten Tag, zusammen mit Euren Liebsten, leckerem Essen und vielen tollen Geschenken. Süße Grüße, Maxi *Affiliate Link: Bei den gekennzeichneten Produktempfehlungen handelt es sich um Affiliate Links von Amazon. Für den Klick auf den Link entstehen weder Kosten noch kaufst Du etwas. Wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden über diesen Link etwas bestellst, wird mir eine kleine Provision gutgeschrieben. Die gekauften Produkte werden hierdurch nicht teurer.
Apfeltarte mit Mohn und Pudding
Schwups, da stecken wir mitten im Herbst. Eigentlich wollte ich Euch dieses Rezept zum Thema „goldener Oktober“ vorstellen. Nachdem ich nun 31 Tage auf einen schönen goldenen Herbsttag gewartet habe, gibt es das Rezept nun im November, obwohl auch dieser bisher wenig golden war 😉 Die Tage sind kurz und werden kürzer… Genug der Herbstdepressionen. Schauen wir nach vorne und genießen die dunkle Jahreszeit mit einer großen Tasse Kakao. Ganz bald beginnt die Weihnachtszeit und wir können 4 Wochen ohne schlechtes Gewissen schlemmen und Unmengen an Plätzchen und anderer Leckereien backen. Mit einer herbstlichen Apfeltarte zaubere ich heute ein wenig Sonne in den tristen Tag. Die Tarte besteht aus einem Mürbeteig, bestrichen mit Mohn, gefüllt mit selbstgemachtem Vanillepudding und belegt mit saftigen Äpfeln. Zum Garnieren gibt es ein wenig Hagelzucker und geröstete Mandeln. Zutaten (24 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 150 g Mehl 1 Prise Salz 50 g Puderzucker 1 Eigelb 75 g kalte Butter 1/2 TL Vanillepulver oder 1 P. Bourbonvanillezucker für die Mohnfüllung: 65 g gemahlener Mohn 40 g Marzipan 1 Ei 10 g gemahlene Mandeln 15 g Zucker 1 Prise Salz für den Vanillepudding: 400 ml Milch Mark von 1 Vanilleschote bei Bedarf: Vanillepulver, -aroma, etc. 2 Eigelb 30 g Speisestärke 45 g Zucker außerdem: ca. 1, 5 Äpfel (Boskoop) Zitronensaft etwas Butter 1 TL Hagelzucker 1 -2 TL gehackte Mandeln Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Tarteform (mit Hebeboden) fetten. Mehl, Salz, Puderzucker, Eigelb, kalte Butter und Vanillepulver zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig nicht zu lange kneten. Anschließend eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 1 Std. kühl stellen. Danach den Mürbeteig ausrollen und in die Tarteform geben, mit einer Gabel mehrfach einstechen. Mohn, Marzipan, das Ei, Mandeln, Zucker und Salz mit einer Gabel zerdrücken. Damit eine glatte Masse entsteht, einen Schuss Milch dazugeben. Die Mohnmasse auf dem Mürbeteig verteilen. Die Äpfel schälen, in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden, und beiseite stellen. Für den Pudding 50 ml von der Milch abnehmen, die restlichen 350 ml mit dem Mark einer Vanilleschote zum Kochen bringen. Bei Bedarf weiteres Vanillearoma hinzugeben. Währenddessen die Eigelbe mit der Speisestärke, dem Zucker und 50 ml Milch glatt rühren. Sobald die Milch kocht, hinzugeben und unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis der Pudding eingedickt ist. Auf der Mohnmasse verteilen, mit den Äpfeln belegen und backen. Backzeit Die Backzeit beträgt 45 Minuten. Nach 30 Minuten die Tarte mit etwas flüssiger Butter bestreichen, mit den gehackten Mandeln und dem Hagelzucker bestreuen. Sollten die Äpfel zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken. Für ein besseres Aroma die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten. Ich wünsche Euch eine schönen Herbst und freue mich auf eine tolle Vorweihnachtszeit mit Euch! Süße Grüße, Maxi
Aprikosen-Cheesecake-Tarte
Habt Ihr Lust auf eine fruchtige Sommertarte? Dann habe ich genau das Richtige für Euch. Frische süße Aprikosen, herrlich saftig, kombiniert mit etwas Käsekuchen und einer knackigen Kruste, die ein wenig an Crème brûlée erinnert. Ein kleines Sommerträumchen! Aprikosen gehören zu einer meiner liebsten Kindheitserinnerungen. Bei Oma gab es jeden Sommer leckere Aprikosenknödel oder Aprikosenkuchen und viel leckeren Aprikosennektar, den ich heute noch sehr gerne trinke. Die Aprikosensaison ist leider nur sehr kurz und auch fast schon wieder vorbei. Zubereiten könnt Ihr die Tarte ebenso mit Früchten aus der Dose. So, aber da wir uns noch am Rande der Saison befinden, schnell zum Obsthändler Eures Vertrauens und ran an den Ofen. Zutaten (Form 35 x 11 cm / 22-23 cm Durchmesser) für den Mürbeteig: 100 g Mehl 50 g gemahlene Mandeln 1 Prise Salz 50 g Puderzucker 1 Ei 75 g kalte Butter ½ TL Vanillepulver oder Mark einer Vanilleschote für die Cheese-Creme: 50 g Zucker 1 Ei 150 g Frischkäse außerdem: ca. 6-8 Aprikosen 1,5 EL brauner Zucker 2 EL gehobelte Mandeln Zubereitung Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Tarteform mit Hebeboden sorgfältig fetten und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen. Für den Mürbeteig Mehl, Mandeln, Salz, Puderzucker, das Ei und die in Stücke geschnittene kalte Butter mit den Händen kurz verkneten. Den Teig nicht zu lange bearbeiten, eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 1-2 Stunden kühl stellen. Anschließend den Teig ausrollen, in die Tarteform geben, einen Rand formen und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Für die Cheese-Creme das Ei mit dem Zucker schaumig rühren, Frischkäse hinzugeben und kurz unterrühren. Auf den Mürbeteig gießen. Aprikosen halbieren, entkernen und auf der Füllung verteilen. Mit braunem Zucker und den gehobelten Mandeln bestreuen. Backzeit 35 Minuten Die Tarte gut auskühlen lassen. Um den Aprikosen einen schönen Glanz zu verleihen, könnt ihr diese mit warmer Aprikosenkonfitüre bestreichen (aprikotieren). Habt es gut. Liebe Grüße! Maxi