Frühlingstorte mit Pfirsich-Quark-Creme
Da ist doch tatsächlich schon Montag. Das Wochenende ist wieder ruckizucki vergangen. Aber dafür stehen bald die Osterfeiertage an, auf die wir uns jetzt schon freuen können. Ich freue mich ganz besonders, denn ich habe mir nach den Feiertagen eine Woche Urlaub gegönnt. Habt Ihr schon eine Idee, was es bei Euch zu Ostern gibt? Ich werde Euch bis Ostern noch die eine oder andere Idee für Eure Ostertafel als Anregung vorstellen. Bei mir gibt es eine Torte, wahrscheinlich mit Eierlikör, und dazu noch eine Kleinigkeit aus Hefe. Am Wochenende habe ich eine Torte aus Biskuit, gefüllt mit einer Pfirsich-Quark-Creme, gebacken. Die Füllung ist nicht zu süß und wandelbar. Die Pfirsiche können durch anderes Obst ausgetauscht werden. Zutaten für einen Biskuit (25 cm Durchmesser) 6 Eier, Größe m 1 EL selbstgemachter Vanillezucker 210 g Zucker 240 g Mehl 40 g Stärke 2 TL Backpulver Zubereitung Den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Backform mit einem passend geschnittenen Stück Backpapier auslegen. Die Seiten werden nicht gefettet, damit der Teig nicht „herunter rutscht“. Die Eier zusammen mit dem Zucker mit der Küchenmaschine mdst. 15 Minuten (mit dem Handmixer mdst. 25 Minuten) aufschlagen. Die Masse wird cremefarben und glänzend und das Volumen vergrößert sich deutlich. Daher unbedingt eine größere Schüssel verwenden. Backpulver in das Mehl sieben, Stärke hinzugeben und vorsichtig in 2 Portionen unter die Ei-Zucker-Creme heben. Die Masse in die Backform füllen und backen. Backzeit Die Backzeit beträgt zwischen 25 und 30 Minuten. Ich musste den Biskuit bisher nicht mehr als 28 Minuten backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen. Der Biskuit sollte keinesfalls zu lange backen, da er sonst trocken wird. Den abgekühlten Biskuit am nächsten Tag bei Bedarf an der Oberseite gerade schneiden und in 3 gleichgroße Böden teilen. Die Böden übereinander liegen lassen. Da die Torte mit Fondant überzogen wurde und Fondant bei Berührung mit der Füllung aufweichen würde, ist es erforderlich, die Torte „fondanttauglich“ zu machen: auf den Biskuit nach dem Schneiden mittig einen Tortenring setzen. Zum Rand hin sollten ringsherum ca. 2 cm Platz bleiben. Mit einem langen scharfen Messer um den Tortenring herum schneiden bis unten hin. Nun habt ihr 3 Böden mit 3 abgetrennten Rändern. Die Ränder von den Böden abnehmen, beiseite legen. Zutaten für die Pfirsich-Quark-Creme 225 g Quark 100 g Joghurt 200 g Pfirsiche (aus der Dose) 2 EL Orangensaft 30 g Zucker 2 P. Gelatinefix 3 Pfirsichhälften 100 ml Sahne ½ P. Sahnesteif außerdem: 2 x 6 TL Pfirsichlikör 2 x 4 TL Pfirsichsaft Zubereitung 200 g Dosenpfirsiche pürieren und mit Quark, Joghurt und Orangensaft mischen. Gelatinefix hinzugeben und ca. 1 Minute rühren. Den Zucker hinzugeben und weiterrühren, bis dieser sich aufgelöst hat. 3 Pfirsichhälften in kleine Würfel schneiden und hinzugeben, ein paar Minuten kalt stellen. Die Sahne mit dem Sahnesteif schlagen, unterheben, und die Masse in den Kühlschrank stellen. Eine Tortenpappe zurecht schneiden, dass diese die gleiche Größe wie der 1. Boden (ohne Rand) hat. Den Boden auf die Tortenpappe setzen und mit einem verstellbaren Tortenring umschließen. Den 1. Rand auf den Boden setzen (den Rand auf die benötigte Größe anpassen!) und 6 TL Pfirsichlikör und 4 TL Pfirsichsaft auf dem Boden verteilen. Mit der Creme füllen. Den 2. Boden darauf legen, diesen ebenfalls tränken. Den 2. Rand auf den Boden setzen, füllen. Den 3. Boden als Deckel auflegen. Einen Kuchenheber o.ä. auf die Torte legen, mit einem Teller beschweren und über Nacht in den Kühlschrank geben. Am nächsten Tag mit Buttercreme (oder Ganache) einstreichen, mit Fondant eindecken und dekorieren. Habt eine entspannte Woche meine Lieben. Viele Grüße, Maxi
Minzbrownies mit Cream Cheese Frosting
War das ein herrliches Wetter am letzten Sonntag. Wir haben uns dick eingepackt und am Nachmittag die Gelegenheit für die erste Fahrradtour des Jahres genutzt. Am Morgen habe ich leckere Brownies gebacken, die nach der Heimkehr auf uns gewartet haben. Durch den intensiven Minzgeschmack sind sie herrlich erfrischend. Nicht, dass wir Erfrischung bei diesen Temperaturen noch gebraucht hätten… Zum Aufwärmen gab es eine große Tasse heißen Kakao dazu. Zutaten (23 x 23 cm Form) 100 g Zucker 80 ml Öl 1 großes Ei ½ TL Minzextrakt 80 g Naturjoghurt 2 TL Backpulver 60 g Backkakao 55 g Mehl 60 g After Eight o.ä. Zutaten für das Frosting 150 g Frischkäse 120 g Puderzucker außerdem: für die Deko zerbröselte Zuckerstangen Zubereitung Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Zucker mit dem Öl, dem Ei, dem Minzextrakt und dem Joghurt gut verrühren. Backpulver in das Mehl sieben, Backkakao hinzufügen und zur flüssigen Masse geben. Kurz unterrühren, bis die Zutaten vermischt sind. Die After Eight in kleine Stücke hacken und unterheben. Den Teig in die Muffinform füllen und backen. Backzeit Die Backzeit beträgt zwischen 15 und 20 Minuten. Da Brownies nicht ganz durch gebacken sein sollten, lieber etwas kürzer backen. Die Brownies vollständig abkühlen lassen. Für das Frosting den Puderzucker und Frischkäse mit einem Schneebesen verrühren. Nur so lange rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Bei Bedarf noch wenige Tropfen Minzextrakt und grüne Lebensmittelfarbe hinzugeben und auf die ausgekühlten Brownies streichen. Mit den zerbröselten Zuckerstangen dekorieren. Da das Frosting recht weich ist, empfehle ich, die Brownies einige Stunden in den Kühlschrank zu stellen. So wird es noch ein wenig fester. Wer das Frosting ähnlich fest wie bei Cupcakes haben möchte, sollte 50 – 70 g Butter hinzufügen. Die Butter mit dem Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren. Dann den Frischkäse hinzugeben. Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche und sende Euch liebste Grüße, Maxi
Saftig vanillige Erdbeermuffins
Bei meinem letzten Einkauf vor dem Wochenende haben mich die Erdbeeren in der Obsttheke angelacht. Zu dieser Jahreszeit verwende ich normalerweise nur gefrorene Erdbeeren, aber der Geschmack hat mich tatsächlich positiv überrascht. Einen Teil der Erdbeeren gibt es heute Abend mit Quark, die andere Hälfte habe ich für leckere Erdbeermuffins verwendet. Die Muffins sind durch den Joghurt und die Erdbeeren richtig schön saftig, die Vanille rundet den Geschmack ab. Für ein kleines bißchen „Frühlingstasting“. Zutaten für 12 Muffins 120 – 130 g Erdbeeren, frisch 75 g Zucker 1 EL selbstgemachter Vanillezucker 1 Prise Salz 1 großes Ei 125 g Vanillejoghurt 40 ml Öl 2 Vanilleschoten, das Mark davon 1 P. Puddingpulver Vanille 135 g Mehl 1,5 TL Backpulver ½ TL Natron Zubereitung Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Erdbeeren in kleine Würfelchen schneiden und zur Seite stellen. Zucker, Vanillezucker, Salz, das Ei, Vanillejoghurt und Öl schaumig rühren. Die Vanilleschoten aufschneiden und das Mark herauskratzen. Zu den flüssigen Zutaten hinzugeben. Mehl, Puddingpulver und Natron mischen. Das Backpulver hinzusieben. Nun die trockenen Zutaten mit den flüssigen vermischen. Nur so lange rühren, bis sich die Zutaten vermischt haben. Erdbeeren unterheben und den Teig auf 12 Muffinförmchen aufteilen. Backzeit Die Backzeit beträgt ca. 26 Minuten. Stäbchenprobe! Die Muffins lassen sich besser aus den Papierförmchen lösen, wenn sie ein wenig abgekühlt sind. Für etwas höhere Muffins multipliziert Ihr die Zutaten einfach mit 1,5; 2 kleine Eier verwenden. Meine Lieben, habt einen angenehmen Sonntag und einen schönen Start in die Woche. Drück Euch und sende Euch liebe Grüße, Maxi
Elefantenlady auf Wolke 7
Happy Valentine´s Day! Ich wünsche Euch einen wunderschönen Valentinstag. Bei uns gibt es heute zum Kaffee ein kleines Törtchen für 2. Die Torte ist 8,5 cm hoch und hat einen Durchmesser von nur 11,5 cm. Und passend zum Tag der Verliebten ist das Törtchen natürlich mit gaaaanz viel Liebe und Herz gemacht. Selbst die Elefantenlady, die das Törtchen zieren darf, ist heute auf Wolke 7. Unter dem Fondant befindet sich ein Schoko-Nuss-Kuchen (Rezept hier, die Backzeit habe ich auf 68 Minuten verlängert). Den Kuchen habe ich am 2. Tag fondanttauglich gemacht und befüllt. Fondanttauglich bedeutet, den Kuchen so zu präparieren, dass sich zwischen Füllung und Buttercreme bzw. Ganache Kuchen befindet. Dazu schneidet man einen ca. 1,5 – 2 cm breiten Rand ab. Den Kuchen nun 1 x waagerecht durchteilen. Den Rand auf den unteren Boden stellen. Damit dieser passt, muss ein kleines Stück herausgeschnitten werden. Einen Tortenring herumlegen. Nun die Füllung hineingeben und den 2. Boden als „Deckel“ oben auf den Rand legen. Da der Kuchen ziemlich hoch geworden ist, habe ich ihn in 3 Böden geteilt. Die 1. Füllung besteht aus Roter Grütze (1,5 EL, ca. 55 g, mit 1/4 Packung GelatineFix anrühren). Der weitere Boden wird passend geschnitten und auf die Rote Grütze gelegt. Die 2. Füllung ist eine deutsche Buttercreme. Hiervon habe ich ebenfalls 1,5 EL benötigt. Zutaten für die Buttercreme 1/2 P. Puddingpulver Vanille 25 g Zucker 175 ml Milch 50 g Butter, zimmerwarm Zubereitung Mit den Zutaten, außer der Butter, einen Pudding kochen. Pudding abkühlen lassen. Damit sich keine Haut bildet, entweder Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legen oder mit Zucker bestreuen. Die Butter schaumig rühren. Das Volumen sollte sich deutlich vergrößert haben und die Butter weißlich fluffig sein. Nun den abgekühlten Pudding löffelweise hinzugeben. Von der Creme habe ich 1,5 EL benötigt. Der Rest kann anderweitig verwendet werden. Wie wäre es zum Beispiel als Belag für einen kleinen Obstboden (Ø 15 cm)? Bei Bedarf kann auch noch Quark dazu gegeben werden. Die Torte mit Ganache einstreichen (benötigt werden ca. 200 g, ich mache größere Portionen und friere den Rest ein) und mit Fondant eindecken. Um den unteren Rand der Torte ein Ripsband legen und hinten mit Doppelklebeband verschließen. 3 verschiedene Größen Herzchen aus Modellierfondant ausstechen und mit Zuckerkleber auf die Torte kleben. Nun kann mit der Elefantenlady begonnen werden: Zuerst den Körper formen. Hierzu ein Stück Modellierfondant birnenförmig formen. 2 Beine formen und an die Seite des Körpers kleben. Als nächstes den Kopf formen. Aus einem birnenförmigen Stück Modellierfondant den Rüssel ausarbeiten. Mit Hilfe eines Balltools die Öffnung in den Rüssel drücken. In den Körper einen Zahnstocher stecken, ein kleines Stück herausgucken lassen. Den Kopf trocknen lassen. Damit der Rüssel seine Form behält, beim Trocknen abstützen. Nun wird der Kopf auf den Körper geklebt. Der Zahnstocher dient der zusätzlichen Stabilisierung. Die Augen aus Fondant aufkleben. Der Mund wird mit einer großen Tülle gemacht. Bei Bedarf mit einem Skalpell oder Bladetool nacharbeiten. Für die Ohren Modellierfondant ausrollen (nicht zu dünn). Mit einem Herzausstecher 2 Herzen ausstechen und die Spitze mit dem Bladetool abtrennen. Den äußeren Rand mit einem Balltool etwas ausdünnen. Hierzu die Ohren auf Schaumstoff legen und mit dem Balltool am Rand von innen nach außen streichen. Die Ohren ankleben. Bei Bedarf zur Verstärkung die Spitze (ca. 0,5 cm) eines Zahnstochers abbrechen und in den Kopf bzw. das Ohr stecken. Rosa Modellierfondant ausrollen (nicht zu dünn) und ein Herz ausstechen. Dieses wird der Elefant später festhalten. Das Herz zwischen den Beinchen positionieren und mit etwas Kleber am Bauch festkleben. Für den Pony ein Dreieck ausschneiden und an der unteren Seite mit einem Skalpell fransig einschneiden. Die Wangen mit einem Pinsel und etwas rosafarbener Puderfarbe abpudern. Die Arme links und rechts am Körper festkleben. Bei Bedarf Zahnstocherspitzen zum Stabilisieren nehmen. Für die Fußnägel habe ich Minikreise ausgestanzt, mit dem Skalpell halbiert und auf die Füße geklebt. Fertig ist die Elefantenlady! Ich wünsche Euch noch einen kuscheligen Sonntag. Liebe Grüße, Maxi
Baileys Cupcakes
Da simmer dabei, dat es prima! Ich wünsche Euch eine fröhliche Karnevalszeit, meine Lieben. Seit gestern herrscht der närrische Ausnahmezustand. Pünktlich um 11:11 Uhr wurde bei vielen die Arbeit niedergelegt und die Pappnase aus der Schublade geholt. Die 5. Jahreszeit ist in vollem Gange. Wenn Ihr zwischen dem Feiern noch Zeit zum Backen findet, habe ich etwas Leckeres für Euch! Cupcakes mit gaaanz viel Baileys. Nicht nur karnevaltauglich sondern auch für jeden Mädelsabend (falls Ihr momentan keine Zeit zum Backen findet 😉 ). Zutaten für 12 Cupcakes 80 g Zucker 20 g selbstgemachter Vanillezucker 2 Eier 100 g Butter, zimmerwarm 1 Prise Salz 100 g gemahlene Mandeln 120 g Mehl 3 TL Backpulver 100 ml Baileys Zubereitung Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker, Vanillezucker, Eier und Butter und 1 Prise Salz schaumig rühren. Mehl mit den Mandeln vermischen, Backpulver hinzu sieben. Die Mehlmischung im Wechsel mit dem Baileys unterrühren. Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen. Backzeit Die Backzeit beträgt zwischen 19 und 23 Minuten. Stäbchenprobe! Zutaten für das Frosting 170 g Butter, zimmerwarm 140 g Frischkäse (Philadelphia Doppelrahm) 140 g Puderzucker 4 EL Baileys Zubereitung Für das Frosting die Butter mit dem gesiebten Puderzucker und dem Baileys glatt rühren. Frischkäse hinzufügen und verrühren. In einen Spritzbeutel füllen und auf die ausgekühlten Cakes spritzen. Sollte das Frosting noch zu weich sein, den Spritzbeutel für 45 Minuten in den Kühlschrank legen. Zu den Mandeln habe ich noch einen Tipp für Euch. Für ein besseres Aroma röste ich sie kurz in einer Pfanne an (ohne Zugabe von Fett!). Bitte passt auf, dass sie nicht anbrennen. So, und jetzt wünsche ich Euch jede Menge Spaß beim Feiern und verabschiede mich mit einem Helau! Viele Grüße, Maxi
Erdbeer-Crinkle-Cookies
Was für ein Wochenende. Seit Freitag hat es gefühlt ununterbrochen geregnet. Eine passende Gelegenheit, mal wieder ein paar schöne Stunden in der Küche zu verbringen. Erdbeeren esse ich im Sommer sehr gerne und sehr oft. Mit Vanillepudding oder Eis, mit Quark, mit Schokolade oder auch nur mal so aus dem Schälchen. Da es leider noch etwas dauert, bis die Erdbeeren in den Supermärkten wieder richtig lecker nach Erdbeere schmecken oder direkt vom Feld gepflückt werden können (übrigens mein absoluter Favorit! Ich liebe Erdbeeren, die bei uns auf den Feldern wachsen!), musste ich für die Cookies auf gefrorene Erdbeeren zurückgreifen. Die habe ich für meine Marmelade sowieso das ganze Jahr über im Gefrierschrank. Die Cookies schmecken lecker nach Erdbeere. Der Geschmack erinnert mich an Erdbeermilch. Zutaten für ca. 2 – 3 Bleche 165 g Zucker 1 Prise Salz 70 g Butter, zimmerwarm 1 großes Ei 1/2 TL Vanille-Extrakt 110 ml Erdbeerpüree (aus 110 g gefrorenen Erdbeeren) 225 g Mehl ½ TL Backpulver Lebensmittelfarbe bei Bedarf außerdem: 60 g Zucker 40 g Puderzucker Zubereitung Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Erdbeeren mit einem Pürierstab pürieren. Den Zucker und das Salz mit der Butter schaumig rühren. Das Ei und das Vanille-Extrakt hinzugeben, ein paar Minuten weiter rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Erdbeerpüree dazugeben. Das Backpulver in das Mehl sieben, zu der Masse hinzugeben und, bei Bedarf, etwas rote Lebensmittelfarbe. Den Teig mindestens 3 Stunden kalt stellen, besser noch etwas länger. Kugeln formen (etwas kleiner als Walnüsse), erst in Zucker wälzen, dann in Puderzucker und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen. Abstand lassen, da die Kugeln zerlaufen. Backzeit Die Backzeit beträgt zwischen 12 und 15 Minuten. Meine Cookies haben 14 Minuten gebacken. Da der Teig etwas klebrig ist, habe ich meine Hände beim Rollen der Kugel zwischendurch abgewaschen und die Handinnenflächen mit ein wenig Kokosfett eingerieben. Frisch schmecken die Cookies am besten. Ich backe sie daher auch nicht auf Vorrat, sondern lieber nach Bedarf. Der Teig hält sich ca. 2 – 3 Tage im Kühlschrank und kann so portionsweise entnommen werden. Ich wünsche Euch ein schönes Restwochenende! Liebe Grüße! Maxi
Süße rosa Baisertuffs
Diese niedlichen rosa Baisertuffs kennt Ihr bereits als Deko von der Biskuitrolle (klick). Da ich innerhalb einer Woche bereits die 2. Portion gebacken habe, möchte ich diese süßen Leckereien mit Euch teilen. Der Duft beim Backen erinnert mich sehr an die Zuckerwatte auf der Kirmes. Baiser (frz., „Kuss“) ist gezuckerter Eischnee, der bei niedriger Temperatur im Backofen getrocknet wird. Dabei sollte die Temperatur nicht zu hoch sein, damit das Baiser nicht bräunt. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, übrig gebliebenes Eiweiß zu verwerten. Verpackt in einem Tütchen oder Glas sind die Baisers ein schönes Geschenk. Durch die Trockenzeit nimmt das Rezept ein wenig Zeit in Anspruch, ich verspreche Euch aber, es lohnt sich. Meine fertigen Baisers werden meist keine 3 Tage alt. Zutaten für 1 Blech 2 Eiweiß 1 Prise Salz 100 g Puderzucker ½ P. Vanillezucker 1 – 1 ½ TL Zitronensaft Lebensmittelfarbe Zubereitung Den Ofen auf 110°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen. Den Puderzucker sieben und nach und nach zu dem Eischnee geben. Vanillezucker, Zitronensaft und, bei Bedarf, Lebensmittelfarbe hinzufügen und weitere 5 Minuten auf höchster Stufe rühren. Die Baisermasse soll fest und glänzend sein. Einen Spritzbeutel mit Sterntülle zum besseren Befüllen in einen Messbecher stellen und Baisermasse hineingeben. Kleine Tuffs auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech spritzen. Der Abstand muss nicht besonders groß sein, da die Baisers nicht aufgehen. Backzeit Die Baisers 5 Minuten bei 110°C trocknen, danach die Temperatur auf 80°C senken und weitere 2 – 2,5 Std. trocknen. Ich lasse meine Baisers weitere 2 Std. und 10 Minuten trocknen. Zwischendurch beim Trocknen die Ofentür immer mal wieder öffnen und ein paar Minuten geöffnet lassen (Kochlöffel zwischen die Backofentür), damit Feuchtigkeit entweichen kann. Frisch aus dem Ofen sind die Baisers von innen noch leicht klebrig. Ich lasse sie daher über Nacht auf einem Rost abkühlen. Am nächsten Tag sind sie perfekt. Statt des Zitronensaftes könnt Ihr auch andere Aromen, wie Vanillearoma, verwenden. Habt ein kuscheliges Wochenende. Ich sende Euch die liebsten Grüße! Maxi
Biskuitrolle mit Kokos-Quark-Füllung und selbstgemachter Brombeermarmelade
Ein glückliches, gesundes, erfolgreiches und frohes neues Jahr! Ich hoffe, Ihr hattet einen tollen Start in 2016 und seid über die Feiertage gesund geblieben. Bei uns hat sich die Grippe eingeschlichen. Doch jetzt sind zum Glück alle wieder gesund und munter. Mit unserem Weihnachtsbaum hatten wir dieses Mal leider kein Glück. Bereits kurz nach Weihnachten hat er so genadelt, dass unser Hund ständig mit Tannennadeln auf dem Rücken durch die Wohnung gelaufen ist. Der Baum musste daher bereits kurz nach Silvester seinen Platz räumen. Zwischenzeitlich ist auch die Weihnachtsdeko auf dem Dachboden verstaut. Da ich nach Weihnachten erst einmal ein paar schokofreie Tage brauche, habe ich heute einen Klassiker für Euch. Eine Biskuitrolle. Dieses Rezept gehört zu meinen Lieblingsrezepten. Ideal, wenn es mal schnell gehen muss, und ganz einfach herzustellen. Die Zutaten hat man normalerweise im Haus. Ich fülle meine Biskuitrolle am liebsten mit leckerer Erdbeermarmelade. Dieses Mal habe ich eine Mischung aus Quark, Joghurt und Sahne mit etwas Kokos verwendet und selbstgemachte Brombeermarmelade. Zutaten 4 Eier 3 EL warmes Wasser 100 g Zucker 1 EL selbstgemachter Vanillezucker 25 g Puderzucker 75 g Mehl 50 g Speisestärke 1 Messerspitze Backpulver Zubereitung Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier trennen. Eigelb mit dem warmen Wasser schaumig rühren. Zucker und Vanillezucker hinzufügen und solange rühren, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat und die Masse weißlich gelb ist. Puderzucker, Mehl und Speisestärke und Backpulver mischen. Eiweiß steif schlagen. Beides zu der Eigelbmasse hinzugeben und unterheben. Die Masse gleichmäßig auf das Backblech streichen. Je gleichmäßiger desto besser, damit der Biskuit nachher gleichmäßig dick ist. Backzeit Die Backzeit beträgt 12 – 15 Minuten. Der Biskuit sollte goldbraun sein. Während der Biskuit backt, ein Küchentuch bereitlegen und mit etwas Zucker bestreuen. Nach dem Backen den Biskuit auf das Küchentuch stürzen, das Backpapier abziehen und den Biskuit mit dem Küchentuch von der kurzen Seite aufrollen. 10 – 15 Min. auskühlen lassen. Ich lege mir vor dem Aufrollen ein weiteres gezuckertes Küchentuch bereit und stürze den Biskuit erneut, damit die braune Seite innen ist. Zutaten für die Füllung 150 g Joghurt, mdst. 3,5 % Fett 250 g Quark 4 EL Kokoscreme 3 EL Kokosflocken 2 Beutel Gelatinefix 50 g Zucker 1 EL Vanillezucker 250 g Sahne außerdem: 3 EL Brombeermarmelade Zubereitung Joghurt, Quark, Kokoscreme, Kokosflocken und Gelatinefix mischen, ca. 1 Minute rühren. Den Zucker und den Vanillezucker hinzufügen und solange mit dem Schneebesen rühren, bis er sich aufgelöst hat und man ihn beim Rühren nicht mehr spürt. Sahne steif schlagen und unterheben. Die Masse ein paar Minuten kühl stellen. Den Biskuit ausrollen, mit 3 EL Marmelade bestreichen und die Creme gleichmäßig verteilen. Dabei einen Rand von ca. 1 cm lassen. Den Biskuit aufrollen und ca. 2 Std. kühl stellen. Die Brombeermarmelade könnt Ihr entweder kaufen oder selber machen. Ich mag selbstgemachte Marmelade lieber, da mir die gekaufte oft zu süß ist. Mein Rezept für Brombeermarmelade: Zutaten für ca. 300 ml 300 g Brombeeren, frisch oder gefroren 100 g Gelierzucker 1:3 ½ – 1 TL Zimt Zubereitung Brombeeren in einen Topf geben, ca. 10 Minuten auf niedriger Temperatur erwärmen. Den Zucker hinzufügen, aufkochen, den Zimt hinzufügen und ca. 3 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Bei Bedarf durch ein Sieb streichen, damit später keine Körner in der Marmelade sind. In ein Glas mit Schraubverschluss füllen, fest verschließen und 10 Minuten auf den Deckel stellen. Einen schönen Sonntag und eine schöne Woche wünsche ich Euch. Lieben Gruß, Maxi
Happy New Year 2016
Meine Lieben, gleich ist es soweit. Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. 2016 scharrt schon mit den Hufen und kann es kaum erwarten, sich mit einem großen Feuerwerk und viel Sekt feiern zu lassen. In ein paar Stunden sitzen viele von uns mit Freunden zusammen, lachen, feiern, lassen das alte Jahr Revue passieren und die Korken knallen. Ich verbringe meinen Silvesterabend in kleiner Runde, traditionell mit Fondue und Fingerfood. Das konnte ich am Vormittag bereits gut vorbereiten, und der Tag bleibt so stressfrei. Es wird langsam Zeit, sich Gedanken über die guten Vorsätze für 2016 zu machen. Welche guten Vorsätze habt Ihr gefasst? Oder gehört Ihr zu den Personen, die sich keine keine guten Vorsätze zum Jahreswechsel vornehmen? Zugegeben, ich nehme mir jedes Jahr am 31.12. vor, im neuen Jahr das ein oder andere zu ändern. Dabei bleibt es meist auch. Das neue Jahr ist nämlich noch sooo lang, da hat man Gelegenheiten genug, etwas zu ändern. Und schwupps: plötzlich und unerwartet steht Silvester wieder vor der Tür. Wie wäre es mit dem einfachen Vorsatz, jeden Tag mit einem Lächeln zu beginnen und den Tag zu genießen? Ich freue mich auf ein neues Bloggerjahr mit Euch und wünsche schöne letzte Stunden im Jahr 2015 und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ich sende Euch die liebsten Grüße und eine dicke Umarmung. Maxi
Rudolph, the red-nosed reindeer (saftiger Schokoladenkuchen)
♪ ♫ Rudolph, the red-nosed reindeer, had a very shiny nose. And if you ever saw him, you would even say it glows. ♪ ♫ An dieser Stelle möchte ich Euch ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest wünschen. Genießt die Weihnachtszeit mit Eurer Familie, Euren Freunden, mit allen, die Euch am Herzen liegen. Habt ein paar schöne Stunden mit leckerem Essen und ein paar überraschende Minuten beim Geschenke auspacken. Meine Rudolphs kommen heute im Doppelpack. Das Highlight auf unserem Weihnachtstisch ist heute eine schöne Torte mit zwei kleinen niedlichen Rudolphs, die schon fast zu schade zum Essen ist. Zutaten für einen saftigen Schokokuchen (20 cm Durchmesser, ggf. auch 24 cm) Quelle Grundrezept hier 200 g Halbbitterschokolade 250 g Butter 2,5 TL Espressopulver, instant 3/4 Tonkabohne, gerieben 300 g brauner Zucker 1 TL selbstgemachten Vanillezucker 150 ml Wasser 250 g Mehl 50 g Backkakao 1 P. Backpulver 100 g Quark 5 Eier (Größe m) Zubereitung Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform vorbereiten. Schokolade mit dem Messer klein hacken und zusammen mit der Butter, dem Espressopulver, der geriebenen Tonkabohne, dem braunen Zucker, dem Vanillezucker sowie dem Wasser in einen Topf geben und langsam erwärmen. Das Gemisch soll nicht kochen. Sobald alle Zutaten sich aufgelöst haben, die Mischung abkühlen lassen. Das Mehl und den Backkakao vermischen, Backpulver dazu sieben und die lauwarme Schokomasse hinzugeben. Kurz mit dem Mixer verrühren. Anschließend die Eier und den Quark dazugeben, erneut kurz rühren und den Teig in die Backform geben. Backzeit Etwa 60 – 70 Minuten bei einer 24er Form. Da der Kuchen in einer 20er Form gebacken wurde (bitte unbedingt darauf achten, dass die 20er Form eine Höhe von mdst. 10 cm hat, da der Kuchen sehr hoch wird), habe ich die Backzeit um 20 Minuten erhöht auf insgesamt 90 Minuten. Nach 70 Minuten regelmäßig Stäbchenprobe machen, damit der Kuchen nicht zu trocken wird. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken. Der Kuchen lässt sich am nächsten Tag wunderbar zurecht schneiden und mit Fondant eindecken. Dafür ist er perfekt! So meine Lieben, jetzt wird Weihnachten gefeiert. Ich sende Euch herzliche Grüße, habt bezaubernde Tage! Maxi